5 Tipps, die ihr beachten solltet wenn ihr Fake-SMS bekommt
Abseits des Corona-Virus treiben seit 2020 auch besonders viele digitale Viren und Schadprogramme ihr Unwesen. Seit gut einem Jahr verunsichert der sogenannte Flubot immer mehr User:innen. Die Funktionsweise von diesem ist oftmals nicht direkt erkennbar und somit auch äußerst gefinkelt: Mit dem Versand von Phishing-SMS werden Nutzer:innen gezielt getäuscht und dazu animiert, auf einen Link zu klicken, der dann wiederum zum Download einer App führt. Stimmt man diesem zu und gibt man im schlimmsten Fall der App auch noch Berechtigungen, können im Hintergrund Daten ausgelesen und sogar Anrufe getätigt, sowie SMS im Namen des Smartphone-Besitzers verschickt werden. In einer ersten spürbaren Welle von Flubot im Sommer versendeten vermeintliche Paket-Lieferdienste SMS, die über den Verbleib eines Pakets informieren sollten. Auch jetzt vor Weihnachten ist diese Masche wieder besonders „beliebt“ bei den Cyber-Kriminellen.
Die Problematik beim Flubot ist, wie auch bei anderen Viren, dass er sich exponentiell und damit äußerst schnell binnen kurzer Zeit ausbreiten kann- etwa durch den Versand von Fake-SMS an alle Kontakte eines infizierten Geräts. Darüber hinaus ändern die Kriminellen auch regelmäßig ihre Masche – von der vermeintlichen Voicemail-Benachrichtigung, über eine angedrohte SIM-Karten Sperre bis hin zu SMS, die die Nutzer:innen ironischerweise ausgerechnet selbst vor Flubot warnen und zu einer sofortigen Handlung (durch Klick auf einen Link) auffordern, ist den Kriminellen so ziemlich jede Methode Recht um uns in die Irre zu führen. Übrigens: Der Flubot adressiert momentan in erster Linie Android-Smartphones, aber auch andere Betriebssysteme können betroffen sein. Egal welches Smartphone du nutzt, wachsam zu sein zahlt sich in jedem Fall aus.
Tipps, um sich zu schützen
Bereits im letzten Jahr hat A1 gemeinsam mit dem Meinungsforschungsstudio Integral die Einstellung und den Wissensstand der Internetnutzer:innen in Österreich erhoben. Demnach fühlen sich rund 62% der User:innen im Netz sicher, etwa 90% kennen die häufigsten Angriffsarten oder haben sie schon einmal gehört. Auch geben rund 40% der Befragten an, dass sie sich mit dem Thema Datenschutz auseinandersetzen. Die größte Unsicherheit erleben die Nutzer:innen beim Download und der Installation von Software und Programmen. Eine gesunde Portion Skepsis ist allerdings beim Surfen im Internet heutzutage sicher nicht verkehrt. Wie man sich vor Flubot und anderen Viren schützen kann haben wir in 5 einfachen Tipps in der Grafik links für dich zusammengefasst: