Das Wissen über die Vorteile moderner Technik erleichtert für viele ältere Menschen den Einstieg in digitale Lebenswelten.
Man spricht von einer Revolution, wenn man an die technischen Fortschritte der vergangenen Jahre denkt. Die „Generation Selfie“ kann sich an ein Leben ohne Computer oder Smartphone nicht zurückerinnern, die ältere Altersgruppe hingegen umso mehr. Immerhin: Das erste Smartphone, der Urvater der heutigen Generation, wurde von IBM vor rund zwanzig Jahren vorgestellt. Seitdem schreitet die Entwicklung rasant voran – vielleicht zu schnell für Großeltern und ältere Menschen, die technischen Neuerungen eher skeptisch gegenüberstehen.
Dabei ist die Skepsis gar nicht nötig. Was fehlt, ist nur das Verständnis für die neue Technologie. Einmal durchblickt sind auch Oma und Opa schnell überzeugt von den Vorteilen der Digitalisierung. Das hat wenigstens zwei Gründe: Zum einen verschließen sich auch die „Silver Surfer“ nicht der Macht des Triumphs. Wer sich im hohen Alter erfolgreich mit neuen Medien befasst, wächst über sich hinaus. Nun ist es noch leichter, mit den Enkeln in Kontakt zu treten und zu bleiben, sich mit Freundinnen und Freunden zu verabreden oder Onlineshopping zu betreiben. Zum anderen entsteht aus der Digitalisierung und dem Einzug neuester Technologien in den privaten Bereich ein Stück weit persönliche Sicherheit.
Ein erster Schritt in Richtung Smart-Home-Sicherheit für Senioren wäre die Installation von Tür- und Wassersensoren.
Sollte die Waschmaschine also unbemerkt auslaufen oder sich Regenwasser einen Weg durch das Dach gesucht haben, bemerkt es der Sensor rechtzeitig und verhindert so größeren Schaden.