Mit einer Kamera im Kühlschrank lassen sich auch nächtliche Diebstähle überwachen.
Was nach Science-Fiction klingt, ist ernst gemeint. Smarte Küchengeräte sind schon mehr Standard als Ausnahme und erlauben ihren Besitzern ungeahnte Effizienz.
Im Allgemeinen ist der Nutzen von smarten Haushaltsgeräten überschaubar, denn ob wir unseren Kaffeeautomaten nun per App bedienen oder den Geschirrspüler mit ihrer Hilfe einschalten – mindestens ein eigener Handgriff muss getätigt werden. Ob nun an der App oder am Gerät selbst, macht dabei wenig Unterschied. Doch bei den Kühlschränken hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan.
Wenn der Kühlschrank nicht nur kühlt
Während die traditionelle Version des Kühlschrankes vor allem eins kann, nämlich Einkäufe frisch halten, sind die smarten Kühlschränke schon einen Schritt weiter. Die am Markt befindlichen Produkte weisen ähnliche Grundfunktionen auf. Gemeinsam ist allen ihre Verbindung zum Internet – denn die WLAN-Fähigkeit ist Kernelement aller weiteren Funktionen. Die Anbindung erfolgt mittels App und lässt sich von jedem Smartphone im Haus steuern.
Ein weiterer Fixpunkt in der Kühlschrankausstattung ist die Innenraum-Kamera. Das Foto, das entweder beim Öffnen oder Schließen des Kühlschranks gemacht wird, gelangt automatisch oder auf Abruf auf das Smartphone des Users. So kann der Ist-Stand der Lebensmittel auch von unterwegs überprüft werden. Besonders nützlich ist diese Funktion bei der Einkaufsplanung oder direkt beim Einkauf im Supermarkt.
Kombiniert mit dem Benachrichtigungs-Service bei Ablauf des Haltbarkeitsdatums von Lebensmitteln, kann der Kühlschrank so dafür sorgen, bewusster einzukaufen und der Lebensmittelverschwendung vorzubeugen. Gekauft wird nur, was gebraucht wird.