Ornamente und Architektur in der Wiener Secession.
Über die Kunst von Gustav Klimt mögen sich die Geister scheiden. Noch in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts war der Wiener Jugendstil eher als dekorativ und geschmäcklerisch verpönt, aber das hat sich bekanntlich eindeutig geändert: Klimt, Koloman Moser und weitere Vertreter der Wiener Werkstätte und Moderne erfahren gerade wieder einen Mega-Hype. Zum 100. Todestag von Gustav Klimt kann man nun im MAK Museum für angewandte Kunst seine ikonischen Goldverzierungen und Girlanden sogar wortwörtlich begehen. Mit Datenbrille und Controller bewegt sich der Besucher durch ein dreidimensionales Bild, eigentlich eine Wunderlandschaft, und kann sich interessanterweise auch verlaufen.