VIDEO: Training in Virtual Reality mit Venicraft.
Wie kam es dazu?
Manche von euch werden sich vielleicht fragen, wie es zu dieser Idee kam. Ganz einfach. Ich habe ja kürzlich ein Video in Kooperation mit A1 gedreht, in dem ich ein Interview mit dem League of Legends Team TTW aufgenommen habe. Das Video kam supergut an und deshalb hat mich A1 gefragt, ob ich noch ein Video für ConnectLife machen will. Ich hatte dann die Idee Minecraft mal in VR auszuprobieren. Gesagt, getan
Beim Spielen mit dem Samsung Gear VR ist ein wireless Controller notwendig.
Unkompliziertes Setup
Ich habe selbst gar nicht so viel Erfahrung mit VR-Brillen. Letztes Jahr auf der Gamescom habe ich ein paar Games getestet und kürzlich dann auf der Autoshow in Wien eine Rennsimulation ausprobiert. Über ein Setup für zuhause habe ich noch wenig nachgedacht. Meistens hört man, dass es recht aufwendig ist die Geschichte aufzusetzen bzw. man viel mit Kabeln hantieren muss. In meinem heutigen Fall war das gar nicht so.
A1 hat mir ein Samsung Galaxy S7 und Samsung Gear VR geschickt. Passenderweise hatte ich noch einen aktuellen Xbox One Controller in der Lade (wireless ist wichtig) und diesen habe ich per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden. Man steuert also das Geschehen am Handy mit dem Controller. Crazy!
Mit der Oculus-App kann man den Rest machen. Zuerst Account erstellen, Zahlungsmittel einstellen (falls man nicht nur kostenlose Spiele spielen will) und dann das gewünschte Spiel aussuchen. Minecraft VR kostet übrigens 6,99 Euro. Sobald ihr jetzt das Smartphone in die VR-Brille packt, geht es eigentlich schon los.
Minecraft auf dem Samsung Gear VR unterscheidet sich kaum von der PC Version und ist im Oculus Store für 6,99 Euro erhältlich.
Los geht’s
Ich will euch hier im Text jetzt gar nicht spoilern, was ich im Video für verrückte Sachen erlebe. Es ist superlustig, weil es wirklich das erste Mal für mich war, Minecraft in VR zu spielen. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie anders das Gefühl ist, wenn man sich in dieser Welt einfach umschauen kann – mit ganz natürlichen Bewegungen.
Man fühlt sich wirklich mittendrin, auch wenn es einiges an Gewöhnung braucht, in VR zu spielen. Es ist doch anstrengender – bzw. vor allem ungewohnter als vor dem PC zu hocken. Dafür ist das Kämpfen gegen die Skelette und Spinnen wesentlich intensiver. Genau wie das Einbuddeln oder an Bergen hochzulaufen.
Aufnahme leicht gemacht
Noch kurz etwas zur Technik, falls manche von euch das eigene Gameplay aufnehmen wollen oder z.B. Screenshots captured, dann müsst ihr nur auf den Button rechts auf der Samsung Gear VR drücken. So kommt ihr ins Menü, wo man alle Optionen „anschauen“und via Controller einfach anklicken kann. Das ist echt keine Hexerei. Ein viel einfacheres Setup werdet ihr nirgends finden.
Minecraft in VR ist eine um einiges intensivere Erfahrung als die klassische PC Version.
Fazit
Leute, Minecraft in VR ist der Wahnsinn. Ihr seht schon, dass der Einstieg gar nicht so einfach ist – oder ich habe mich einfach ein wenig schusselig angestellt. Zu meiner Entschuldigung, die Katzen im Hintergrund haben mich echt irritiert. Wenn man nicht sieht, was rundherum passiert, speziell wenn die Katzen ja nicht mit einem reden, dann wird man schon nervös.
In jedem Fall hoffe ich, ihr hattet Spaß mit dem Video. Der Sonnenaufgang war doch wirklich schön, oder? Eine Frage bleibt aber: hättet ihr Bock auf VR-Varo? Wäre das eine Idee? Ich fände das recht cool. Auch wenn ihr andere VR-Games sehen wollt, lasst es mich wissen. Mein Setup habe ich dank A1 ja jetzt. Ich bin bereit!
VR hat definitiv seinen Reiz und dieses Video war sicher nicht mein einziger Ausflug in Minecraft VR. Ach ja, und über mein Ableben im Video reden wir nicht mehr. Ok?
Macht’s gut, haut rein, Ciao!
