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So bewahrt einen Google Maps vor Strafzetteln

parkende autos

Freie Parkflächen werden in großen Städten zunehmend weniger.

Wer hat nicht schon einmal sein Auto in einer Parkzone abgestellt, den abgelaufenen Parkschein zu erneuern vergessen und deshalb einen Strafzettel kassiert?

Chronisch überlasteter Verkehr während der Rushhour, vermehrt Baustellen in der warmen Jahreszeit, immer weniger Stellplätze, stattdessen breiten sich die flächendeckenden Kurzparkzonen sukzessive aus – Autofahrerinnen und Autofahrer hatten es in Wien und anderen heimischen Großstädten sicher schon einmal einfacher. Da ist es umso erfreulicher, dass immer wieder Apps und Features auf den Markt kommen, die der PS-Fraktion das Leben erleichtern.

Besonders hilfreich – vor allem für den persönlichen Kontostand – ist etwa ein Feature, um das die App von Google Maps im Vorjahr erweitert wurde. Sobald man sein Auto in einer Kurzparkzone abgestellt hat, wird in der Google Maps App einfach der blaue Punkt, der den eigenen Standort anzeigt, angeklickt. Im Menü muss man nun die Option „als Parkplatz speichern“ aktivieren. Auf Google Maps wird diese Stelle – wie üblich – mit einer Fahne angezeigt. Klickt man diese an, so kann ein Timer eingestellt werden, der einen 15 Minuten im Vorhinein mit einer Statusmeldung auf das Ablaufen der Parkzeit hinweist. Leidgeplagte Strafzettelzahler werden aufatmen! Einfach rechtzeitig per HANDY Parken App einen neuen Parkschein einstellen. Für Freunde des analogen Zugangs heißt es: Ab zum Auto und neuen Parkschein ausfüllen. In beiden Fällen sollte allerdings nicht vergessen werden, den Timer erneut zu stellen.

Handy

Die App erinnert an das Nachlegen von Parkscheinen und merkt sich die Stellplatznummer in der Parkgarage.

Aber auch all jene, die auf der Suche nach ihrem Auto mehr als einmal verzweifelt in einer Parkgarage umhergeirrt sind, werden mit dem neuen Feature ihre Freude haben. Durch einen Klick auf die Fahne ist es nämlich auch möglich, die Nummer des Abstellplatzes und die jeweilige Etage in der betreffenden Parkgarage einzugeben. Positiv: Künftig soll die Google Maps App auch hierzulande über die Verfügbarkeit von freien Abstellplätzen am Zielort informieren – wie das derzeit in ausgewählten Städten in den USA und Deutschland der Fall ist.

Was die Google Maps App noch nicht schafft, kann Parkbob mit dem „Parkfinder“ sehr wohl – und zwar in Echtzeit freie Parkplätze in öffentlichen Garagen in Form von grünen Punkten anzuzeigen. Dabei gilt: Je satter das Grün ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass dort noch ein Parkplatz frei ist. Und das funktioniert nicht nur in Wien, sondern auch in Graz, Salzburg und Linz. Die User der App Parkbob des gleichnamigen Start-ups, zu dessen Investoren auch A1 zählt, bekommen so alle Informationen, die zum sorgenfreien Parken benötigt werden. Dazu zählt nicht nur, wo und wie lange man sein Fahrzeug am jeweiligen Zielort abstellen darf, sondern auch, wie viel das kostet. „Parksheriffs“, Abschleppdienste und Konsorten sind darüber vermutlich weniger erfreut.

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