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Nach wochenlangem Home Office zurück ins Büro?

Wochenlang waren die Büros und Arbeitsplätze vieler Unternehmen verwaist. Mit der Aufhebung der ersten Corona-Maßnahmen kehren nun viele aus ihrem Home Office zurück. Für einige noch nicht ganz vorstellbar: viele Beschäftige wollen nach der Krise nicht dauerhaft ins Büro. Die Arbeit zu Hause ist doch mit vielen Vorteilen verbunden: lange Arbeitswege fallen weg und Morgensport geht sich plötzlich auch aus. Eine gute Vorbereitung auf den alten Arbeitsalltag muss also her! Wie die Umstellung gelingen soll, erfährst du hier.

1. Kommunikation als A und O

Das Büro ist der Ort, an dem MitarbeiterInnen regelmäßig zusammenkommen und ein Gefühl der Gemeinschaft entwickeln… Jedoch hat das ein oder andere Gespräch zwischen Tür und Angel in den letzten Wochen nicht stattfinden können. Der soziale Kontakt mit KollegInnen wurde immer weniger und die Einsamkeit vielleicht dadurch immer größer. Doch wer sagt eigentlich, dass nur offline-Kontakte „richtige soziale Kontakte“ sind?

Gerade im digitalen Jetzt sollten wir wissen, dass beide Arten „echte Kommunikation“ sind. Nutze also die Zeit, um mit deinen KollegInnen wieder öfters ins Gespräch zu kommen. Skype-Calls, virtuelle Mittagessen, After Work Plaudereien sind ideal dafür, um euch beruflich und seelisch auf den Arbeitsstart vorzubereiten.

2. Checke To-Do's und Kalender

Mit dem Start in den Arbeitsalltag kommen auch mehr Meetings und Termine einher. Auch wenn wir während unserer Quarantäne etwas auf die Bremse getreten sind, so fordert unser neues Normal dennoch, dass wir unsere Organisation wieder in den Griff kriegen. Ein kurzer Blick in den Kalender oder auf deine To-Do's gibt dir den nötigen Überblick über die anstehende Woche. Vergiss aber nicht dir weiterhin regelmäßig Pausen einzuteilen oder guttuende Beschäftigungen, die du aus deiner Quarantäne-Zeit für dich entdeckt hast.

3. Was kann ich für mich mitnehmen?

In der wochenlangen Ausnahmesituation haben wir nicht nur versucht uns an die Umstellung zu gewöhnen, vielmehr haben wir während unserer Quarantäne neues dazugelernt, möglicherweise auch vieles für uns persönlich mitnehmen können. Eines ist sicher: wir sind digitaler geworden!

Nutzung von Videokonferenzen, Kommunikation über Mails, Kennenlernen von neuen Tools oder Ersparnis von Dienstreisen haben unseren Arbeitsalltag völlig neugestaltet. Für Unternehmen und sich selbst stellen sich dadurch einige Fragen auf: Bin ich im Home Office produktiver als im Büro? Müssen alle Meetings physisch abgehalten werden? Spart man mehr Zeit durch Videocalls? Ist Pflege von sozialen Kontakten wichtig? Welche Vorteile kann ich aus der Quarantäne für mich und andere ins Büro mitnehmen?

4. Entspanne dich

So banal wie es klingt: entspanne dich vor Arbeitsbeginn so gut es geht. Im Home Office lässt sich der Ausgleich der Work-Life-Balance einfacher gestalten. Mehr Zeit mit der Familie verbringen und dennoch gut mit der Arbeit vorankommen: es gilt diese Erfahrungen aus der Coronakrise positiv zu nutzen und weiterzuführen. Momente der Entspannung sind also auch mal wichtig (Yoga, vor dem Fernseher gammeln, einen Spaziergang machen), um mit mehr Energie in den Arbeitsalltag zu starten.

5. Informiere dich über Neuerungen im Büro

Mit der Lockerung der Maßnahmen ist die Krise ja bekanntlich immer noch nicht überstanden. Neue Gesundheitsstandards werden die Art und Weise verändern, wie wir Büroflächen, öffentliche Räume und Verkehrsmittel nutzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich vorab zu informieren, welche jeweiligen Neuerungen im Büro durchgeführt werden. Abstand halten und Maske tragen, wo nur geht.

Jedes Unternehmen ist dafür verantwortlich, am Arbeitsplatz Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um die weitere Verbreitung von COVID-19 zu stoppen.

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