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Braucht man starkes Internet für Smart Home?

Illustration Smart Home

Mit Smart Home können Sie mit den Liebsten zuhause in Verbindung bleiben.

Die moderne Vernetzung der Wohnung nützt wenig, wenn die Internetverbindung zu schwach dafür ist. Wir zeigen, worauf es ankommt.

Waschmaschine, Fernseher, Kühlschrank, Alarmanlage mit Videokamera, Steuerung der Jalousien – das Eigenheim wird zunehmend vernetzt, das Leben wird dadurch bequemer und sicherer. Sogar im Urlaub kann das Haus überwacht werden, unterwegs können diverse Geräte gecheckt werden. Voraussetzung dafür ist aber eine Internet-Anbindung, die einwandfrei laufen sollte, damit anspruchsvollere Dienste der Smart-Home-Überwachung funktionieren.

Wie schnell sollte die Internetverbindung tatsächlich sein, damit ein Smart Home überhaupt Sinn macht? Im ersten Schritt ist es dafür unerlässlich zu eruieren, wie viele Geräte tatsächlich über das hauseigene WLAN bedient werden und wie viele es werden sollen. Im zweiten Schritt gilt es zu überprüfen, welche Funktionen diese Geräte im Haushalt übernehmen sollen. Smart Home Geräte benötigen beispielsweise eine höhere Bandbreite, als einfache Streaming-Services.

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Steuern Sie Musik, Licht und Heizung direkt vom Bett aus.

Wenn die Befehle an das kluge Eigenheim beispielsweise aus einer Online-Cloud abgerufen werden oder via Sprachbefehl zu nutzen sind, ist zudem sicherzustellen, dass die Internetverbindung genügend Stabilität aufweist. Dafür ist es wichtig zu wissen, dass sich die Internetverbindung in eine Upload-und Downloadrate aufteilt – also für das Versenden und das Empfangen von Daten.

Anders als vermutet ist bei Smart Homes die Uploadrate häufig wichtiger als das Pendant zum Herunterladen: Zumindest 1 Mbit/s sollte da möglich sein. Deutlich mehr wäre von Vorteil, wenn von außerhalb etwa auf die Livestreams von Überwachungskameras zugegriffen werden soll, wobei hier ab 6 Mbit/s zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden können, je nach Nutzungshäufigkeit und technischen Möglichkeiten der Kamera. Hier gilt: Je mehr Funktionen, desto mehr Internet wird gebraucht.

Unabhängig von der Nutzung der Smart-Home-Funktionen ist in Haushalten, in denen häufig Streaming-Dienste genutzt werden oder viele Endgeräte mit intensiver Nutzung vorhanden sind generell wichtig, dass die Upload- und Downloadrate ausreichend Kapazität bietet. Eine konkrete Richtlinie gibt es nicht. Je moderner und umfassender die bestehende Internetlösung, desto eher ist es geeignet für die Nutzung von Smart-Home-Lösungen.

Eine stabile und moderne Breitbandverbindung ist heute also unumgänglich, wenn man neueste technologische Errungenschaften wie Smart-Home-Systeme nutzen möchte.

Ein weiterer Aspekt ist der Stromverbrauch eines vernetzten Heims: Zwar benötigen die einzelnen Geräte nur wegen ihrer WLAN - Funktion nicht mehr Strom, doch genau hier könnte die Nutzung von erneuerbarer Energie doppelt Sinn machen – so würden beispielsweise Photovoltaik-Module am Dach dafür sorgen, den notwendigen Strom selbst herzustellen. Eine Möglichkeit, die man sich im Sinne der Umwelt schon überlegen kann.

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