Bei Kälte fällt die Spannung im Akku, der Akkustand beginnt zu spinnen. Foto: Unsplash, Simon Lund.
Kältetod
Die Wissenschafter nennen dieses Blackout den Kältetod des Smartphones. Schuld daran ist gar nicht das Handy selbst, sondern die Batterie. Ist es kälter als 10 bis 15 Grad Celsius, arbeitet der Akku einfach nicht mehr so, wie er soll. Denn die elektrochemischen Reaktionen im Akku, die den Strom für das Handy liefern, laufen bei kalten Temperaturen einfach zu langsam.
Was ist Schuld am Kältetod?
Bei Kälte fällt die Spannung im Akku und der Akkustand beginnt deshalb zu spinnen: Er wird dir viel niedriger berechnet und angezeigt, als er ist, wenn du wieder zurück in Normaltemperatur bist.
Und zu langsame Reaktionen auf Dauer heißt: Kein Saft für dein Handy. Das will nämlich immer gleich viel Strom fressen, egal wie warm - oder kalt es ist.
Handy als Lebensretter
Dabei ist das Handy gerade bei der derzeitigen Wetterlage nicht nur für viele Alpinsportler, sondern auch für Skifahrerinnen und Skifahrer oder Snowboarderinnen und Snowboarder essentiell als Lebensretter.