Der herausfordernde Aufstieg zum Gipfel. ©Vitek Ludvik/Red Bull Content Pool
Was in der TV-Serie zumeist gut ausgeht, ist im echten Leben alles andere als ein Spaß: Die Berge sind durch Wetterumschwünge und Selbstüberschätzung gefährlich und Österreichs Alpen absolut kein Spielplatz. Im Sommer reihen sich Berichte über Personen, die in den Bergen die Orientierung verloren haben oder abgestürzt sind, wie eine unheilvolle Kette aneinander. Im Winter müssen häufig auch die Einsatzkräfte der Bergrettung ausrücken, oft genug unter Aufbietung ihres eigenen Lebens.
Bei einem Unfall kann das Smartphone ein glücklicher und einzigartiger Lebensretter sein: Das Gerät ortet den eigenen Standort. Auch Rettungsdienste können das Handy auf diese Art aufspüren und ihren Einsatz erfolgreich planen und durchführen. In Notlagen helfen außerdem spezielle Notruf-Apps.
Haben Betroffene Internetempfang, sollten sie versuchen, den eigenen Standort per Smartphone zu orten. Das ist bei Smartphones mit einer Karten-App wie Google Maps natürlich leicht möglich. Dort wird der aktuelle Ort mit den dazugehörigen Daten angezeigt. Die Angaben kann man in Not dann telefonisch an die Retter durchgeben. Achtung: GPS-Daten per SMS kann der Rettungsdienst nicht empfangen. Umgekehrt können Rettungsdienste das Gerät auch orten – das dauert allerdings etwas und ist nicht ganz so genau.