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Bürostreiche mit Smart Home

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5 Gründe wie Smart Home dein Leben erleichtert

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Vater mit Sohn bei der Erziehung

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2 Minuten

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Kreative Erziehung mit Smart Home

Teenager beim Lernen

Manchmal muss auch mit den Kids über angemessene Online-Zeiten diskutiert werden.

Internet war in meiner Kindheit eine ganz neue Errungenschaft. Unbemerkt ins Internet konnte ich eigentlich so gut wie gar nicht. Heute benutze ich das Internet, um zu checken, wann meine Kinder nachhause kommen.

Ich machte meine ersten Gehversuche mit dem Internet im 56-k-Modem-Zeitalter. Die Angst, dass ich mich als Kind im Internet verlieren könnte, bestand aus zwei Gründen nicht: Entweder mussten meine Eltern telefonieren und die Leitung war für unser Internet – ganz klassisch – besetzt oder ich wurde nach einer gewissen Zeit einfach ausgestöpselt.

So surfte ich im Internet
Wie das funktionierte? Ganz einfach: Um bei uns zuhause ins Internet einzusteigen, musste eine 14 Meter lange Kabelrolle von der Telefonbuchse zum Modem gelegt werden – jedes Mal. Unbemerkt ins Internet einzusteigen war also schlichtweg unmöglich.

Davon sind wir mittlerweile Lichtjahre entfernt. Für Kinder ist das Geräusch eines 56-k-Modems höchstens noch ein Retroklingelton. In Sachen Erziehung ist die Thematik aber gleich geblieben. Kindern einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Internet beizubringen ist dabei ebenso ein Thema wie die Klassiker: Kind allein zuhause, Kind auf Party oder Kind absolviert einen Laptop-Marathon. Stellt sich die Frage: Wie kombiniere ich modernste Technik via Smart Home mit meiner Erziehung, ohne am Ende des Tages wie ein Kontrollfreak dazustehen?

Vorweg: Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. So lässt sich mittels A1 Smart-Home-Steckdose ganz bequem via App die Internetzeit für Kinder steuern. Der Stecker kann gezielt für einzelne Geräte den Strom abschalten. Warum also diese Funktion nicht einmal für den Router einsetzen? Der Aufschrei wird naturgemäß groß sein.

Es zählt nicht gerade zu den elterlichen Glanzleistungen, das sicher überlebenswichtige YouTube-Video auf diese Art und Weise abzudrehen, allerdings kann man so die Chance nutzen, sich über angemessene Online-Zeiten zu unterhalten und eine gemeinsame Lösung zu finden.

 

 

Karaokeparty

Der Klassiker: Hausparty in Abwesenheit der Eltern.

Durch Smart Home wissen, was zuhause los ist
Das Gleiche gilt für die Verwendung der Smart-Home-Indoor-Kamera. HD-Videostream, 115 Grad Radius und Nachtsicht halten nicht nur Einbrecher fern, sondern schränken auch mögliche, nicht vorher abgesprochene Hauspartys in Abwesenheit von uns Eltern ein. Wer will schon mit seinen Freunden feiern, wenn Papa am Smartphone in HD zuschaut?

Auch hier gilt: Warum nicht einfach gemeinsam eine Lösung finden? Die Party ist angekündigt, die Kamera bleibt im „private mode“ und zeichnet nichts und niemanden auf, die Privatsphäre ist gesichert, bis das vereinbarte Ende der Party erreicht ist. Wenn der eigene Nachwuchs dann ein Post-it mit der Aufschrift „DANKE, MAMA UND PAPA!“ in die Kamera hält, ist man immerhin von der tadellosen HD-Übertragung restlos überzeugt.

Feiern Tochter und Sohn ihr junges Leben vielleicht nicht in den eigenen vier Wänden, sondern auswärts, haben Eltern oft eine unruhige Nacht vor sich. Die Sorge um den eigenen Nachwuchs ist schließlich berechtigt, auch wenn das eigene Kind das in einem bestimmten Alter vielleicht nur bedingt versteht.

Es ist ein schmaler Grat zwischen Nachschau zu halten (durch den Türspalt schauen, wenn man ein Geräusch hört) und ein bisserl zu übertreiben (die ganze Nacht im Wohnzimmersessel warten), etwa was die vereinbarte Rückkehr ins heimische Nest betrifft. Hier könnten Tür- und Fenstersensoren von Smart Home Abhilfe schaffen.

Sie registrieren so, was wann offen oder geschlossen ist. Nicht, dass Kinder naturgemäß durchs Fenster zurückkommen, allerdings kann man sich so auch im Halbschlaf in der alle Funktionen umfassenden App über den Status der Haustür erkundigen und beruhigt einschlafen, während sich das eigene Kind auch zu später Stunde noch über den deaktivierten Router ärgert. Aber hey, „ausgemacht ist ausgemacht“. Außerdem, mein Kind, sei froh, dass du keine Kabelrolle quer durchs Haus legen musst.

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