Placeholder

@home

Dank Smart Home: Kein Kevin allein zu Haus

  • Vorheriger
  • Artikel
Placeholder

@home

Katzenüberwachung? Smart Home machts möglich

  • Nächster
  • Artikel
Frau am Sofa

Lesedauer

3 Minuten

@home

Wie Smart Home das Familienleben sicher macht

Rund 280.000 Haushaltsunfälle hat es 2016 in Österreich gegeben. Ein Drittel der Unfallopfer ist unter zehn Jahren. Kinder zählen damit neben Senioren zur größten Risikogruppe, was Unfälle in den eigenen vier Wänden betrifft. Auch wenn viele Eltern den Anspruch hegen, ist es schlicht unmöglich, zu jeder Zeit überall zu sein. Seine Kinder vor allen Gefahren zu schützen ist wünschenswert, aber zwischen Berufsalltag und eigenen Bedürfnissen kaum realisierbar. Wer sein Heim aber Smart-Home-sicher macht, kann zumindest davon ausgehen, dass die größten Gefahrenquellen abgesichert und nicht unbemerkt zugänglich sind. Für Eltern ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, das Haus mit Smart Home sicherer zu machen. Fünf Beispiele, wie das umgesetzt werden kann:

1. Die Kinder können sich nicht mehr unbemerkt aus dem Haus schleichen

Fenster

Geöffnete Fenster sind eine Gefahrenquelle für Kinder.

Ob für den Teenie die Eingangstür oder das Kleinkind die Balkontür zum Garten, verschlossene Türen sind für den Nachwuchs reizvoll. Wer gerade Besuch hat, verquatscht sich schnell und vergisst vielleicht für einen Moment, auf die Kinder zu schauen. Schlecht, wenn der Junior gerade laufen gelernt hat und im Augenblick der Unachtsamkeit zur Haustür hinauswatschelt. Im schlimmsten Fall läuft er direkt auf die Straße, im besten Fall einfach nur davon. Beide Situationen bereiten Eltern aber bange Minuten und können einfach verhindert werden: Mittels Smart-Home-Türsensor erfolgt die Benachrichtigung via App, sollte sich die gewählte Tür öffnen oder schließen. Wer also im Garten sitzt und eine Nachricht von der Haustür empfängt, kann sich rechtzeitig auf den Weg machen. Unabhängig von Türen sind Fenster ein weiterer nicht zu unterschätzender Risikofaktor im elterlichen Wohnhaus:

2. Fensterstürze lassen sich aktiv vermeiden

Fenstersensor

Ob ein Fenster geöffnet oder geschlossen ist, sagt Ihnen Ihre App.

Im Frühjahr steigt das Risiko von Fensterstürzen, und das jedes Jahr aufs Neue. Geschuldet ist das oft einzig der Neugier der Knirpse. Wer schauen will, ob die Oma schon an der Tür ist oder die Freunde bald kommen, überschätzt sich leicht und verliert möglicherweise das Gleichgewicht. Natürlich sollte kein Kind allein am offenen Fenster zurückgelassen werden. Wessen Kind sich allerdings ungewollt verselbstständigt, der kann das Öffnen des Fensters manchmal nicht verhindern. Die ideale Prävention ist dabei, wenn die Fenster nicht mehr unbemerkt geöffnet werden können: entweder durch ein eingebautes Schloss oder, wenn das nicht möglich ist, durch Fenstersensoren. Die können nachträglich an jedem beliebigen Fenster angebracht werden und informieren ebenfalls via App, wenn das Fenster geöffnet wird. Eine weitere und vermutlich die größte Gefahrenquelle im Haushalt ist der Statistik nach eindeutig zu identifizieren:

3. Kein unbemerktes Zündeln

Kind in der Küche beim Spielen mit einem Topf

Auch wenn es die Kleinen lieb meinen, kochen sollten vor allem Erwachsene.

Die Küche ist buchstäblich der größte Gefahrenherd bei heimischen Unfällen. 32 Prozent aller Haushaltsunfälle passieren nämlich dort. Dabei reichen die Möglichkeiten von Schnittwunden bis hin zur Gefahr durch Brände. Sind die Kinder bereits in dem Alter, allein gelassen werden zu können, werden die Risiken nicht weniger. Um Mama eine Freude zu machen, will der Knirps schon einmal etwas kochen. Gut gemeint ist dabei nicht immer gut gemacht. Unbedacht wird der Herd eingeschaltet, das Essen zubereitet und darauf vergessen, den Ofen auch wieder auszuschalten. Oder das Geschirrtuch landet auf der eingeschalteten Herdplatte und beginnt zu brennen. Die fotoelektrischen und Temperatursensoren des Smart-Home-Rauchmelders bemerken dies und können rechtzeitig eine Nachricht senden. Dann heißt es schnell sein oder den Junior übers Telefon anleiten, den Schaden zu beseitigen. Dass tagsüber in Familien eigentlich immer was los ist, ist unbestritten. Umso erholsamer ist es für Eltern, wenn endlich der Abend beginnt – wobei auch hier Situationen lauern, die mit Smart-Home-Techniken einfach entschärft werden können:

4. Die Kinder tapsen nicht im Dunkeln herum

Kind beim Schlafen

Smart-Home-Glühbirnen erhellen dunkle Gänge in den Nachtstunden.

Kinder haben Albträume, das kommt vor. Normalerweise wird der nächtliche Alb mit dem Weg ins elterliche Schlafzimmer beendet. Eingekuschelt in der Mitte sorgen die Eltern für ein Gefühl von Sicherheit zu später Stunde. Allerdings ist der Weg aus dem Kinderzimmer ins sichere Elternbett vor lauter Panik oft nicht ganz so leicht zu finden. Damit sich der Nachwuchs beim Fluchtversuch vor dem Albtraum nicht auf halbem Weg verletzt, etwa durch herumliegendes Spielzeug, oder die Orientierung verliert, weil der Lichtschalter in der Eile nicht zu finden ist, sorgt die Smart-Home-Glühbirne in Kombination mit dem Motion-Sensor dafür, dass der Gang auf den Flur auch in der Nacht automatisch registriert wird und sich die Beleuchtung einschaltet. Wie stark die Lichtintensität sein soll, kann individuell angepasst werden.

5. Check: Sind die Kinder beim Babysitter auch wirklich gut aufgehoben?

Frau mit Kind

Babysitter: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Auch wenn die Kinder zur obersten Priorität im Leben der Eltern werden, sollte man dennoch nicht ganz auf die Zeit zu zweit verzichten. Kommt es also wieder einmal zum kinderfreien Abend außer Haus, ist ein wenig Nervosität natürlich völlig normal. – Geht es den Kindern auch wirklich gut? Diese Frage stellt man sich wohl nicht nur einmal am Abend. Ob die Kinder den Abend nun allein verbringen oder mit Babysitter, es erleichtert doch sehr, ab und an überprüfen zu können, ob zu Hause auch wirklich alles harmonisch abläuft. Gibt es bisher keine App-Nachricht von anderen Smart-Home-Geräten, ist das ein gutes Zeichen. Wirklich Sicherheit bekommt man aber mit einem Blick durch eine Smart-Home-Kamera. Die Kinder sitzen auch nach 22 Uhr noch vor dem Fernseher? Ein kurzer Anruf beim Babysitter und ab ins Bett – damit am Morgen keiner die übermüdeten Kinder für den Alltag motivieren muss! Der Einsatz von Smart-Home-Geräten kann Unfälle natürlich nicht alleinig verhindern, aber er kann dafür sorgen, ein Sicherheitsnetz zu schaffen, das präventiv für ein Stück mehr Sicherheit im Familienheim sorgt.
Artikelübersicht