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So kannst du Keime am Smartphone vermeiden

Optimale Hygiene ist derzeit essentiell: Dein Tablet oder Handy soll keine Dreckschleuder sein.

Viren und Bakterien lauern auf Türschnallen, Haltegriffen in den öffentlichen Verkehrsmitteln und Einkaufswägen. Zwar waschen wir unsere Hände derzeit mehr denn je, aber vergessen oft auf all die Keime, die sich auf Handy- und Tablet-Displays verstecken.

Wie kann ich Schmutz und Keimen vorbeugen?

Am einfachsten ist es natürlich, diese gar nicht erst auf dein Handy gelangen zu lassen. Einfacher Tipp: Wasche auf jeden Fall vor der Nutzung deine Hände und verwende dein Handy nicht beim Essen oder auf dem WC.

Reinigungsritual im Alltag

Instinktiv greifen wir oft zu unseren Kleidungsstücken, die wir am Körper tragen, um Displays unterwegs abzuwischen. Das mag zwar praktisch sein, aber gerade bei rauen Textilien wie Strickpullover mit metallischen Glitzerfäden ist das natürlich nicht empfehlenswert.

Effizient im Einsatz: Microfasertuch

Besser sind Microfasertücher oder Brillenputztücher, die preiswert in Haushaltsgeschäften oder beim Optiker erhältlich sind. Sie nehmen Fettrückstände von Displays problemlos auf. Auch bei den Tüchern ist regelmäßiges Reinigen angesagt. Sie lassen sich ganz einfach in der Waschmaschine im 60 Grad Programm mit einer niedrigen Schleuderzahl waschen. Achtung: Microfasertücher und Weichspüler vertragen sich nicht.

Behalte dein Handy lieber bei dir und reinige es regelmäßig.

Wasser marsch!

Bei hartnäckigeren Verschmutzungen hilft es, das Microfasertuch mit etwas warmen Wasser zu befeuchten. Vorsicht bei Geräten, die nicht wasserfest sind, um Schäden zu vermeiden. Mit Outdoorhandys darf man ruhig etwas rauer umgehen und sie ordentlich abspülen. Bitte unbedingt darauf achten, dass alle Abdeckungen geschlossen sind.

Reinigungsmasse

Ein wirklich brauchbares Hilfsmittel ist Reinigungsmasse. Hierbei handelt es sich um eine meist neongelbe, knet-artige Substanz, an der jeder Schmutz haften bleibt. Vorteil: Die Masse kommt auch in den kleinsten Winkel ran und da sie trocken ist, nimmt dein Smartphone keinen Schaden.

Sind Putzmittel in Ordnung?

Aggressive Reiniger, die wir beispielsweise zum Badputzen verwenden, richten Schäden an technischen Geräten an. Wer sein Smartphone regelmäßig desinfizieren möchte, greift einfach zu speziellen Desinfektionstüchern für Geräte. Antibakterielle Gels, wie wir sie beispielsweise für die Handreinigung unterwegs verwenden, eher nicht, denn sie können Buchsen verkleben.

Apple empfiehlt Isoprophylalkohol

Apple empfiehlt aktuell die Verwendung von Produkten mit 70 Prozent Isoprophylalkohol für sämtliche Apple-Produkte. Sogar für die einzelnen iPhone-Generationen gilt es unterschiedliches beim Reinigen und Desinfizieren zu beachten. Auch wird vermerkt, dass nicht direkt auf die Oberflächen, sondern das Desinfektionsmittel mit einem weichen, fusselfreien Tuch aufgetragen werden soll. Für Monitore wird extra darauf hingewiesen, keine azetonhaltigen Mittel zu nutzen, denn dafür gibt es eigene Bildschirmreiniger.

Nicht auf den Bildschirm vergessen

Tägliche Reinigung des Bildschirms ist jetzt wichtiger denn je. Es empfehlen sich vor allem eigene Bildschirmreinigungstücher, die Einwegtücher sind.

Kleine Haushaltshelfer

Wattestäbchen und Zahnstocher sind beliebte Helferlein bei der Gerätereinigung. Mit Zahnstochern lässt sich Schmutz aus winzigen Rillen entfernen und Wattestäbchen leisten gute Dienste beim Reinigen des Kopfhöreranschlusses. Wichtig ist hierbei, die Haushaltsutensilien ganz vorsichtig einzusetzen, damit keine Watte- oder Holzreste in den Verschlüssen stecken bleiben. Am besten das Stäbchen zwischen zwei Finger klemmen und vorher einen Großteil der Watte entfernen.

Cat Phones der Bullitt Group

Nahezu unkaputtbar sind die Smartphones des Maschinenherstellers CAT. Die sogenannten Cat Phones können einfach und effektiv gereinigt werden und sind sehr robust. Auch eine durchgängige Bedienung mit Handschuhen, vom Latex- bis zum Feuerwehrhandschuh, ist möglich. Das Gerät ganz einfach in heißes Wasser eintauchen, das Telefon selbst mit einem Schwamm oder einer Bürste in warmem Seifenwasser aufschäumen und dann unter dem Wasserhahn abspülen. Ohne Bedenken kannst du alle äußeren Oberflächen großzügig mit Handdesinfektionsmitteln, antibakteriellen Sprays und Alkoholtupfern behandeln und abwischen, wobei auch hier sichergestellt werden muss, dass alle Kabel ausgesteckt und alle Anschlüsse fest verschlossen sind.

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