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A1 CEV Beachvolleyball EM: Die Technik vor Ort

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Das erste 5G Stadion Österreichs – die Red Bull Arena

 

VIDEO: Das erste 5G Stadion Österreichs.

Nur einen Steinwurf vom Schloss Kleßheim entfernt, steht ein krasser Gegensatz zum barocken Palast: Die hypermoderne Red Bull Arena vom FC Red Bull Salzburg, ein Fußballtempel und jetzt auch noch das erste 5G-Stadion Österreichs.

 

Neben den bereits bestehenden eindrucksvollen Fakten rund um das FC Red Bull Salzburg Stadion wie beispielsweise einem Fassungsvermögen von 31.895 Plätzen, 2.700 Parkplätze, 39 Kioske und 12 Skyboxen hat die Red Bull Arena in Salzburg nun noch mehr zu bieten.

Nämlich eine nahezu flächendeckende 5G Versorgung und Geschwindigkeiten bis zu 600 Mbit/s Download.

Um das zu erreichen wurden mehr als 50 zusätzliche 5G Antennen montiert. Trotz funktechnisch herausfordernder Umstände wie Stahlbeton und Metallverkleidungen haben die A1 Technikerinnen und Techniker alles gegeben um das Stadion bis in den letzten Winkel 5G tauglich zu machen. Von der Spielerkabine, über die VIP Lounge, das Restaurant und die Tribünen, bis hin zum Spielfeld selbst.

 

Mit mehr als 30.000 Zuseherinnen und Zusehern kann man sich so auf maximalen 5G-Speed und ein noch nie dagewesenes Stadion Erlebnis freuen.

 

VIDEO: Exklusive Einblicke in die hochmoderne Red Bull Arena. (2018)

Der exklusive Rundgang bietet einen einmaligen Blick in das vernetzte Innenleben, das den komplexen Betrieb der Arena am Laufen hält.

Das "Gehirn" der Arena ist der Kontrollraum. "Von hier aus werden alle relevanten Systeme überwacht." Zahllose Screens, Schalter und Regler lassen schon vermuten, dass man von hier aus nicht nur das Licht ein- und ausschalten kann.

"Die Heizung, Lüftung, Klima- und Sanitäranlagen werden hier gesteuert. Die Videoüberwachungsanlagen kontrolliert, die Videowall und die Beschallungsanlagen überwacht und wir bedienen hier die Mediensteuerung in den VIP-Bereichen. Wir versuchen einfach immer, am aktuellen Stand der Technik zu bleiben", erklärt Schmiederer die netzwerkbasierte Technik.

Vom "Gehirn" des Stadions geht es direkt in die Kabinen. Andi Ulmer gewährt einen seltenen Einblick in die "heiligen Hallen". Die Garderobe hat nichts mit einer engen, verschwitzten Sportplatz-Kabine zu tun. Kein Wunder, denn durch das ganze Equipment muss der Bereich auch weitaus großzügiger dimensioniert sein.

"Jeder Spieler hat bis zu drei Paar Fußballschuhe mit", erklärt Ulmer. Wenn sich bei einem normalen Match also 18 Kicker umziehen, dann ergibt das schon eine Schuhsammlung, die selbst Carrie Bradshaw von "Sex and the City" vor Neid erblassen lässt.

 

Um den Rasen makellos zu halten, werden übrigens auch hier sämtliche technische Register gezogen. Mehr als 30 Kilometer PVC-Schläuche sind unter dem satten Grün verlegt. Im Winter wird warmes Wasser durchgepumpt, um die Oberfläche vor dem Gefrieren zu schützen. Gleichzeitig bekommt das Gras zwischen den Spielen mit dutzenden "künstlichen Sonnen" das nötige Licht, um optimales Wachstum zu garantieren. Die zentral gesteuerte Bewässerungsanlage sorgt für das lebensnotwendige H2O.

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