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Das Bundesliga-Frühjahr: So geht es weiter

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FC Salzburgs Weg in die CL

Heuer soll alles anders werden. Mit einer starken Punkteausbeute österreichischer Klubs in den internationalen Bewerben. Bild: GEPA

Der FC Red Bull Salzburg startet am 24. Februar mit dem Schlager gegen den SK Rapid Wien, der exklusiv auf A1now.tv übertragen wird, in die Frühjahrssaison. Die Mozartstädter marschieren einmal mehr Richtung Meistertitel und dieser könnte diesmal richtig wertvoll werden, denn für die kommende Saison winkt Österreichs Meister ein Fixplatz in der Champions League. Einige internationale Top-Klubs könnten dem FC Red Bull Salzburg diesen allerdings noch streitig machen.

Es ist eine Odyssee, ein wahres Drama voller bitterer Niederlagen – die Geschichte des FC Red Bull Salzburg und der UEFA Champions League. Es scheint wie verhext zu sein, beinahe alljährlich scheitert Österreichs bester Fußballklub am Einzug in die Königsklasse. Egal ob mit neu zusammengestellten Mannschaften oder eingespielten Truppen, letztlich war spätestens im Play-off immer Endstation für die Bullen. Als würde ein Fluch auf ihnen liegen. Doch heuer soll alles anders werden. Mit einer starken Punkteausbeute österreichischer Klubs in den internationalen Bewerben – maßgeblich hervorgerufen durch die bemerkenswerten Europa-League-Auftritte des FC Red Bull Salzburg –, steht der Bundesliga für die kommende Saison ein Fixplatz in der Champions League zu. Im Normalfall.

Schnappt der CL-Sieger uns das Ticket weg?

Aufgrund des komfortablen Vorsprungs in der Tabelle darf man davon ausgehen, dass der FC Red Bull Salzburg auch in der aktuellen Spielzeit sehr gute Chancen hat, sich zum Meister zu küren. Damit wäre der Weg frei für die Bullen, sie könnten sich im kommenden Sommer erstmals die Qualifikationsmühle ersparen und direkt in die Königsklasse einziehen. Wäre da nicht ein kleiner Unsicherheitsfaktor, der ausgerechnet die europäischen Top-Teams betrifft. Sollte heuer ein Klub die Champions League gewinnen, der in seiner nationalen Liga nicht in die CL-Ränge kommt, müsste der FC Red Bull Salzburg erneut ins Play-off. In diesem Fall würde der zusätzlich notwendige Platz für den Titelverteidiger nämlich vom österreichischen Kontingent abgezogen.

Eine solche Konstellation tritt sehr selten auf, der FC Chelsea war 2012 der letzte Verein, der sich zwar den Titel in der Königsklasse sichern konnte, mit Rang sechs in der Premier League aber die CL-Plätze verpasste.

Brandgefährlich könnte das wieder erstarkte Manchester United werden, das ob des schlechten Starts in der Premier League nur Platz sechs belegt. Bild: GEPA

Welche Klubs kommen in Frage?

Betrachtet man die Situation realistisch, dürften die Chancen auf einen Triumph in der Champions League von Klubs wie Olympique Lyon, Ajax Amsterdam, Schalke 04 oder dem FC Porto eher gering ausfallen. Abseits der Top-4-Ligen (Spanien, England, Italien, Deutschland), die jeweils über vier CL-Startplätze verfügen, mischt wohl nur PSG um den Titel mit. Die Pariser führen aber auch die Ligue 1 in Frankreich souverän an und wären demnach keine Gefahr für den FC Red Bull Salzburg. In Spanien hatte Real Madrid lange zu kämpfen, sich in die vorderen Plätze zu spielen, der Vorsprung der Königlichen auf die Nicht-CL-Plätze sollte mittlerweile aber ausreichen. Ebenso wie der FC Barcelona und Atlético Madrid wird sich auch das weiße Ballett über die Liga qualifizieren.

Englische Vereine im Fokus

Kniffliger könnte es schon in Italien werden. AS Roma, im Vorjahr immerhin CL-Halbfinalist, liegt aktuell in der Serie A nur an fünfter Stelle. Der überlegene Tabellenführer Juventus Turin ist indes über jeglichen Zweifel erhaben. Am spannendsten ist der Blick auf die englischen Klubs. Liverpool und Manchester City zählen nicht nur in der Champions League, sondern auch in der Premier League zu den heißesten Titelanwärtern. Aber die Engländer schicken auch noch Tottenham Hotspur und Manchester United ins Rennen. Die Spurs sind momentan zwar Tabellendritter, haben aber nur vier Zähler Vorsprung auf Rang fünf. Brandgefährlich könnte das wieder erstarkte Manchester United werden, das ob des schlechten Starts in der Premier League nur Platz sechs belegt.

Man wird darauf schauen, wer sich den Titel in der Champions League holt. Bild: GEPA

Die Salzburger Augen dürften in diesem Frühjahr also nicht nur auf die heimische Bundesliga gerichtet sein. Hier steht für den FC Red Bull Salzburg am 24. Februar ab 17 Uhr gegen den SK Rapid Wien der erste Härtetest an. Zu sehen ist die Partie auf A1 TV (Sendeplatz 0 und 10), in der Xplore TV-App (Sendeplatz 1) und für alle Fußballfans in Österreich frei empfangbar über den Webstream auf. Ebenso gebannt wird man darauf schauen, wer sich den Titel in der Champions League holt.

Auf A1now.tv bist du jedenfalls immer up to date und mitten in den Entscheidungen mit dabei. Mein Verein begleitet Red Bull Salzburg und alle anderen Klubs der Bundesliga intensiv auf ihrem Weg durch die Saison. Die Abstauber liefern dazu unterhaltsame und informative Analysen zum österreichischen Fußball. Beide wöchentlichen Sendungen findest du on demand.

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