Die Indie und Alternative Rock Band Naked Lunch aus Klagenfurt spielten am Popfest in Wien. © Mario Lang
Seit neun Jahren ist das Stadtfestival eine wichtige Plattform für die heimische Musikszene. Fast 60 österreichische Acts von Elektronic, Hip Hop, Rock über Jazz traten an vier Tagen auf. Mit insgesamt neun Spielstätten war das Festival noch größer als in den letzten acht Jahren. Zwischen den Seebühnen-Konzerten brachte die Red Bull Music Stage sechs neue und zum Teil eigenwillige Pop-Projekte: Anger, Presseyes, Schapka, Naked Cameo, Kahlenberg und Love Good Fail. Konkret fanden Konzerte und Performances auf der Seebühne, im Wien Museum, dem Heuer, in zwei Sälen der TU, im Stadtkino, im Club Roxy oder auch erstmalig im Theater Akzent statt. Das Theater Akzent als Spielstätte konnte gut punkten, Liedermacher Felix Kramer eröffnete den Abend am Samstag, die umtriebige Alicia Edelweiss präsentierte im Anschluss ihren Circus Freak Folk. Am Sonntag feierte eine weitere Location Premiere: Das Urban Gardening-Projekt Karlsgarten neben der Kunsthalle wurde ebenso zur Festivalbühne.