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Triumph in rot-weiß-rot

Andrea Puelacher mit Vincent Kriechmayr. Foto: Gepa

Die Ski-Weltmeisterschaft in Cortina stellt für den ÖSV eine mehr als glanzvolle Leistungsshow dar. Mit 5 Goldenen, 1 Silbernen und 2 Bronzenen kann sich der Medaillenspiegel im Ausnahmejahr 2021 absolut sehen lassen. Wie kam es zu dieser hervorragenden Teamleistung über fast alle Disziplinen? Die sportlichen Leiter und Cheftrainer Andreas Puelacher und Christian Mitter zeigen sich begeistert über ihr Team.

A1: Lieber Andreas, die wievielte Weltmeisterschaft war es für dich?

Andeas Puelacher: Es war für mich die vierte Weltmeisterschaft als Sportlicher Leiter.

A1: Was war für dich der sportliche und emotionale Höhepunkt der Ski-WM?

Zum Glück hatten wir einige sehr schöne Momente bei dieser Weltmeisterschaft. Sportlich gesehen sind es natürlich die Medaillen der Athleten. Das waren alles ausgezeichnete Leistungen.

Was macht den besonderen Spirit des österreichischen Teams aus?

Wir alle, von Trainern, Betreuern bis hin zu den Athleten wissen genau, was wir wollen. Wir arbeiten tagtäglich an einem gemeinsamen Ziel und wir ordnen dem Erfolg alles unter. Vielleicht macht uns das derzeit so stark.

Welcher Athlet, welche Athletin war für dich die größte Überraschung?

Überrascht war ich nicht, eher beeindruckt, wie unsere Athleten ihre Leistung am Tag X abgeliefert haben.

Welche Strategien gibt es in Zeiten wie diesen um einen möglichst großen Zusammenhalt zu realisieren?

Das ist derzeit gar nicht so einfach. Wichtig ist aber, dass das ganze Team weiß, das wir nur gemeinsam Erfolg haben können.

Wie viele Kristallkugeln sind heuer deiner Meinung nach realistisch?

Derzeit haben wir sehr gute Ausgangspositionen. Im Slalom und im Super-G haben wir, denke ich, die besten Karten. In der Abfahrt hat Matthias Mayer aber auch noch seine Chancen. Ich bin sehr positiv.

Was wünscht du dir/ deinem Team für die Zukunft?

Das wir in Zukunft alle weiter so an einem Strang ziehen, wie bisher. Dann stellen sich die Erfolge von selbst sein.

"Es ist wichtig, gemeinsame Werte zu etablieren sowie zusammen Visionen und Missionen zu entwickeln, daraus ergibt sich dann alles andere". O-Ton Christian Mitter. Foto: Gepa

A1: Lieber Christian, die wievielte Weltmeisterschaft war es für dich?

Cortina war für mich die insgesamt sechste Weltmeisterschaft und die erste mit dem ÖSV Damen-Team.

Was war für dich der sportliche und emotionale Höhepunkt der Ski-WM?

Sportlich gesehen die Bronzemedaille von Katharina Liensberger im Riesenslalom und der emotionale Höhepunkt war der zweite Durchgang im Damen-Slalom.

Was macht den besonderen Spirit des österreichischen Teams aus?

Österreich ist eine sehr patriotische Nation, die die Leistung auf den Punkt bringen kann.

Welcher Athlet, welche Athletin war für dich die größte Überraschung?

Marco Schwarz mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Riesenslalom.

Thema Team-Zusammenhalt: Welche Strategien gibt es in Zeiten wie diesen um einen möglichst großen Zusammenhalt zu realisieren?

Für mich ist wichtig, gemeinsame Werte zu etablieren sowie zusammen Visionen und Missionen zu entwickeln, daraus ergibt sich dann alles andere.

Wie viele Weltcup Siege sind heuer deiner Meinung nach realistisch?

Vier.

Was wünscht du dir/ deinem Team für die Zukunft?

Einen fähigen Cheftrainer! 😉

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