Microsoft Teams soll Kollegen die Zusammenarbeit enorm erleichtern.
Die Technik und ich … Wir passen manchmal – zugegeben – nicht so wahnsinnig gut zusammen! Umso überraschter bin ich nun, wie schnell ich Microsoft Teams in mein Arbeitsleben gelassen habe. Und wie begeistert ich jetzt davon bin …
Mitte März hat sich auch meine Arbeitswelt radikal verändert. Der Arbeitsplatz zuhause war einzurichten. Meine Projekte liefen weiter. Der große Monitor wurde in mein Homeoffice übersiedelt. Gut ist es gegangen. Aber: Eine Herausforderung war es trotzdem!
Und dann … Mitten im schönsten Corona-Chaos – noch eine Challenge. Als es hieß: „Ab sofort kommunizieren wir per Microsoft Teams. Dieses Programm managt euren Austausch.“ Meine erste Reaktion: „Ist es noch nicht chaotisch genug? Müssen wir ausgerechnet jetzt auch noch den Umgang mit einem neuen Tool lernen? Und werden das unsere Kunden akzeptieren?“
Bestechend nutzerfreundlich
Ich war gerade erst in Schwung gekommen, mich darüber zu beschweren, als ich genau auch das schon nur mehr per Microsoft-Teams-Video-Calls erledigte. Weil das eben am einfachsten war! Das Tool hat mich praktisch nahtlos aufgesogen. Der simple Einstieg per Link hat meine technischen (Un-)Fähigkeiten nicht überfordert. Endlich wieder face-to-face mit den Kollegen arbeiten können. Die Freude war größer als die Angst vor dem Neuen. Bei mir war der Umstieg letztlich keine bewusste Entscheidung. Nein: Es ist einfach passiert. Ganz von selbst. Durch die enorme Nutzerfreundlichkeit des Tools.
Anfangs waren es nur mal ein paar interne Besprechungen und Videotelefonate. Manchmal auch nur mit einem Kollegen. Aber: Schnell wurden dann auch Kundengespräche zu Microsoft-Teams-Meetings. Dass das Gegenüber einfach per Link über den Browser einsteigen kann, pulverisiert auch da jede Hemmschwelle! Niemand muss etwas installieren. Und sich auch nicht mühsam per Code einloggen.
Außerdem: Es redet sich einfach gut auf Teams: Hinter diesem System stehen extrem leistungsstarke Server. Und ein starkes Netz. Aussetzer, Wackelbilder oder Tonstörungen gibt es praktisch nicht. Wer sein Wohnzimmer nicht herzeigen will, stellt das Dahinter einfach unscharf. Oder sucht sich einen vom Programm bereitgestellten Hintergrund aus oder seinen eigenen ein. Geht alles ganz intuitiv - ohne Einschulung!
Gut gegen Lagerkoller
Microsoft Teams erleichtert meinen Kollegen und mir die Zusammenarbeit enorm. Trotzdem vermissen wir einander. Was dazu führte, dass wir die Server von Microsoft Teams einfach einem Crash-Test unterzogen haben. Den sie auch bravourös gemeistert haben. Und das nun auch regelmäßig tun: Seit einem Monat treffen einander bis zu 80 Kollegen wöchentlich. Zum gemeinsamen After-Work-Umtrunk. Virtuell – versteht sich. Sie teilen ihre Erfahrungen im Home-Office, kommentieren die Welt, zeigen einander ihre selbstgenähten Masken ... Ein Kollege moderiert. Wer nicht gerade redet, hat das Mikro aus. Und wenn ich‘s vergesse und nebenbei mit lautem Wasserstrahl den Garten gieße, schaltet die Geschäftsführerin oder irgendjemand anderer, den, der den Lärm nervt, mich einfach kurz auf stumm. Ich kann mich ja ohnehin – praktisch jederzeit mit einem Mausklick - wieder zu Wort melden.
Nebenbei läuft das eine oder andere bilaterale Geplänkel über den zugehörigen Chat. Auch dort kann man die unterschiedlichsten Dokumentformate einfach einstellen. Und wenn ein fernwehkranker Kollege zeigen möchte, wo er gerade gerne wäre, teilt er kurzerhand seinen Bildschirm und lässt die anderen auch den Palmenstrand seiner Träume anschmachten. Das alles motiviert ungemein. Und: Gleichzeitig üben wir den Umgang mit Microsoft Teams auch in großen Gruppen.