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Jesse Marsch: Das Maß aller Dinge

Arbeiten mit A1 Mesh WLAN: Jesse Marsch im Interview über Digitalisierung und wie sehr sich die Trainingsmethoden in den letzten 20 Jahren verändert haben.

Kommunikation ist für Trainer Jesse Marsch das A und O. Er ist ein extrem positiver und offener Mensch, der vor allem auf Teamgeist großen Wert legt. Jedes Training beginnt mit einem großen Kreis, in dem sich alle Spieler und Trainer des FC Red Bull Salzburg versammelt haben.
Über seine Affinität zu technischen Hilfsmittel wie Smart Home und A1 Mesh WLAN, spezielle Trainings-Apps und den Stellenwert der Digitalisierung plaudert er im exklusiven ConnectLife Interview.

Lieber Jesse, wofür verwenden Sie ihr Smartphone am häufigsten?

Ich agiere da vielleicht ein wenig altmodisch und nutze es am meisten, um zu telefonieren. Aber ich bin auch in diversen Microsoft Teams Gruppen dabei, in denen es Kontakt mit den Spielern oder den verschiedenen Betreuergruppen gibt. Darüber hinaus verwenden wir auch spezielle Trainings-Apps mit unseren Smartphones. Und natürlich haben wir auch eine Marsch-Familienchatgruppe mit meiner Frau und unseren Kindern.

Wie wichtig ist es, im Trainingszentrum flächendeckend stabiles WLAN/ Internet zu haben?

Dieser Umstand hilft uns in vielen Bereichen. Sehr oft nutzen wir Leistungsdaten live direkt am Trainingsplatz, sehen uns am Tablet gemeinsam mit den Spielern Sequenzen an, um daraus unmittelbar zu lernen. Generell arbeiten wir im Trainingszentrum Taxham auf vielen Ebenen online, ganz besonders in den Büros des Trainer- und Betreuerteams. Und es ist auch wichtig, dass unsere Spieler, die aus vielen Ländern der Erde kommen, so auch einfacher Kontakt mit ihrer Familie und ihren Freunden zu Hause halten können.

Wie halten Sie im Team untereinander Kontakt?

Sehr viel läuft über die oben erwähnte Microsoft Teams-Gruppe. Dazu kommt auch noch eine spezielle App, über die wir unseren Spielern individuelle Trainingspläne zukommen lassen und mit der wir auch die Umsetzung überprüfen können.

Stellen Sie sich vor: Es gibt kein Internet oder nur schlechten Internet Empfang im Trainingszentrum. Was wäre alles nicht möglich?

Vieles (lacht). Dann müssten wir wieder so trainieren und arbeiten, wie wir es vor rund 20, 25 Jahren auch gemacht haben. Aber auch das hat Spaß gemacht, lässt sich allerdings mit der Trainingsarbeit von heute nicht mehr vergleichen.

Inwieweit hat die Digitalisierung das Trainingsverhalten geändert?

Man kann viel schneller und zielgerichteter Daten auswerten und so die Spieler in Echtzeit coachen und auf ihr Trainingsverhalten einwirken. Gleiches gilt auch für die Analyse des Gegners. Wenn früher in erster Linie das Videostudium von gegnerischen Spielszenen das Maß aller Dinge war, so können diese Szenen heute durch verschiedenste Programme aufgezeichnet und analysiert werden und für unsere Trainings- und Matchvorbereitung wichtige Inputs liefern.

Was wird sich in Zukunft Ihrer Meinung nach beim Fußball durch die Digitalisierung ändern?

Grundsätzlich glaube ich, dass der Digitalisierung keine Grenzen gesetzt sind. Vieles, was vor zehn Jahren noch undenkbar war, ist heute möglich. Um vorauszusagen, was wirklich alles in diesem Bereich mittel- bis langfristig umgesetzt werden kann, muss man besser einen Experten auf diesem Gebiet fragen. Ich glaube, dass sich in den nächsten Jahren noch viel tun wird, die analysierten und hochkomplexen Daten noch einfacher und verständlicher für den jeweiligen Spieler aufzubereiten. Die Digitalisierung kennt keine Grenzen, so werden auch Häuser und Wohnungen immer smarter. Lichter, Schlösser und sonstige Haushaltsgeräte können mittlerweile über eine App gesteuert werden.

Stichwort Smart Home. Sind Sie auch schon auf den Zug aufgesprungen und steuern Geräte in Ihrem Zuhause über Ihr Smartphone?

Ich kann mich noch erinnern, als ich die ersten Apps sah, mit denen Freunde über ihre Handys alles im Haus steuern konnten, Heizung, Aircondition, Alarmanlage. Egal, wo man grad war. Und es war ein großes Ding für mich. Ich bin zwar nach wie vor kein Technikfreak, aber vieles innerhalb der Familie organisieren wir ebenfalls über technische Hilfsmittel.

Wie stellen Sie sich Ihr Zuhause in 5 Jahren vor?

Dazu traue ich mich keine Prognose abzugeben. Aber ich hoffe, dass wir auch dann noch Fußball auf dem grünen Rasen spielen (lacht).

 

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