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Mit FTTH um Häuser schneller im Netz surfen

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5 Steps: So funktioniert ein FTTH-Anschluss

Unsere Infografik zeigt, wie man mit einem FTTH-Anschluss von blitzschnellem Internet profitiert. (Tipp: Öffne die Grafik in einem neuen Tab um sie größer sehen zu können)

Das Thema Glasfaser, und speziell „Fiber To The Home”, ist derzeit in aller Munde. Hast du vielleicht sogar schon unsere neue Werbekampagne dazu entdeckt? Vielleicht fragst du dich ja auch, was an Glasfaser überhaupt so toll ist? Keine Sorge, wir haben das Wichtigste zum Thema für dich zusammengefasst und erklären den FTTH-Anschluss anhand unserer Infografik und fünf einfachen Schritten.

Glasfaser gilt nicht umsonst als die Technologie der Zukunft: Das Übertragungsmedium funktioniert über sogenannte Lichtwellenleiter, welches optische Signale in Form von Licht bzw. Lichtsignalen über weite Strecken übertragen kann. Damit steht blitzschnellem Surfen über weite Entfernungen nichts mehr im Weg. A1 treibt den so wichtigen Ausbau der Infrastruktur bereits seit Jahren voran um Österreich fit für die digitale Zukunft zu machen. Wenn du noch weitere Erklärungen um Fachbegriffe zum Thema FTTH benötigst, lies dir unseren Artikel auf dem A1 Blog durch!

Die Glasfaser selbst wird dabei vielseitig eingesetzt: Die 5G-Masten, welche blitzschnelles Surfen im Mobilfunknetz ermöglichen, sind etwa genauso an das Glasfasernetz angeschlossen wie einzelne Straßenzüge, Gebäude oder auch Haushalte. Die jeweilige Differenzierung dazu liegt im kleinen aber feinen Detail. Genauer gesagt im letzten Buchstaben: So benennt „Fiber To The Home“ (FTTH) den Glasfaser-Anschluss bis in die Wohneinheit hinein, während „Fiber To The Building“ (FTTB) den Anschluss bis ins Gebäude hinein meint. Graue Verteilerkästen auf den Gehwegen kennzeichnen schließlich die dritte Anschluss-Art namens „Fiber To The Curb“ (FTTC). Mehr zu den jeweiligen Unterschieden findest du hier und hier.

Die höchsten Bandbreiten und störungsfreies Surfen erzielt man mit einem direkten Glasfaser-Hausanschluss, also FTTH. Doch wie kann man sich das überhaupt vorstellen? Unsere Infografik veranschaulicht die einzelnen Schritte:

1) Geräte wie Laptops, Smartphones, Tablets, TV und Co. schicken und empfangen ihre Daten (via WLAN oder auch Verkabelung) zum Router. (Anmerkung: Alternativ können die Geräte auch über das Mobilfunknetz ihre Daten senden und empfangen. Dieses basiert auf Funkwellen und Sendemasten, wie links am Bild ersichtlich ist.)

 

2) Der Router (auch WLAN-Box genannt) verbindet die Geräte des Netzwerkes und leitet ihre Datenpakete zwischen den Geräten bzw. von den Geräten zur ONT-Box weiter. Diese ist mittels Netzwerk oder Patchkabel mit dem Router verbunden.

 

3) ONT steht für „Optical Network Termination“. Die ONT-Box wandelt also elektrische Signale in optische Signale (Licht) um. Ab nun wird das Signal also in den Glasfaserleitungen von A1 übertragen. Dies ist auch der zentrale Vorteil von FTTH: Denn dadurch, dass der Abschlusspunkt zur Glasfaser sehr, sehr nahe am Wohnbereich liegt, können weitaus höhere Bandbreiten als etwa bei FTTB- und FTTC-Anschlüssen erzielt werden. Info am Rande: Die Glasfaser-Abschlusspunkte bei FTTB und FTTC heißen übrigens DSLAM, wie auch in der Grafik ersichtlich ist.

 

4) Die Glasfaserkabel liegen unterirdisch in Rohren. Sie bündeln viele einzelne Lichtwellenleiter, wobei das Lichtsignal in der Glasfaser am Mantelglas immer wieder reflektiert wird (Anm.: Dies nennt man Totalreflexion) und so in der Faser bleibt. Die Geschwindigkeit bei üblichen Fasern beträgt ca. 200.000 km/s.

 

5) Im Central Office von A1 werden die Signale weiterverarbeitet.

 

Du bist jetzt Feuer und Flamme und würdest dir am liebsten sofort selbst einen FTTH-Anschluss für dein Zuhause zulegen? Ganz so einfach ist die Sache leider nicht, denn solch ein Glasfaser-Hausanschluss ist fast immer mit einigen Bauarbeiten verbunden. Die häufigsten Einsatzgebiete für FTTH sind daher aktuell noch Neubau-Projekte bzw. Einfamilienhäuser. Zusätzlich ist eine Grundvoraussetzung für einen Glasfaser-Hausanschluss, dass du in einem Ausbau-Gebiet von A1 wohnst bzw. baust. Übrigens: Die Entscheidung wo wir unser Glasfasernetz erweitern, liegt in den meisten Fällen nicht bei uns alleine. Auch hier spielen sehr viele Faktoren mit, die häufig außerhalb unseres Einflussbereichs liegen. Ob bei dir schon Glasfaser verfügbar ist, kannst du auf unserer Website prüfen. Einfach Adresse eingeben und schon siehst du, ob du dich in einem Ausbaugebiet befindest. Wenn du mehr zum Thema Hausanschluss wissen möchtest, schau gerne auf dem A1 Blog vorbei.

 

 

 

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