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Digitale Top-Trainer

Experten schätzen die Anzahl der Sport- und Gesundheits-Apps auf rund 100.000! Wie soll man da den Überblick behalten?

Vom Kalorienzähler bis zum Krafttrainer – welche App zu dir passt.

Runtastic ist nach wie vor eine der gefragtesten Apps. Doch mittlerweile ist das Angebot schier unübersichtlich geworden: Experten schätzen die Anzahl der Sport- und Gesundheits-Apps auf rund 100.000! Wie soll man da den Überblick behalten?

Was will ich eigentlich?

Die wichtigste Frage ist zu Beginn, welche Erwartungen du an die App hast. Suchst du Trainingspartner, willst du allein aktiv sein, geht es dir rein ums Abnehmen oder um den Muskelaufbau, willst du mehr laufen oder mehr Kräftigungsübungen machen, gehst du dazu raus oder bleibst du in den eigenen vier Wänden, willst du lediglich deine Aktivitäten überwachen oder möchtest du immer neue Herausforderungen erhalten? Von den Antworten auf Fragen wie diese hängt die Lösung, sprich die App, ab.

Was will ich zahlen?

Oder anders gefragt: Willst du überhaupt etwas zahlen? Es gibt heute in den App-Stores für iPhone und Smartphone durchaus vernünftige Sport-Apps, die das bieten, was den meisten Menschen genügt: eine smarte Aufstellung ihrer Aktivitäten, vom Schrittmesser über Puls- und Herzfrequenzmessungen bis zum Tracking. Vielleicht reicht das ja für den Einstieg aus, ehe man sich nach bezahlpflichtigen Apps umschaut. Bei den Kosten für die Apps geht die Schere übrigens weit auseinander – von einer Handvoll Euro im Monat bis zu zig Euro.

SportApps: Bei den hochwertigeren Versionen gibt es auch die Möglichkeit, Teams zu bilden und gemeinsam neue sportliche Wege zu gehen. Foto: Unsplash

Welchen Content will ich haben?

Die Qualität einer App hängt mit dem Content bzw. dem Service zusammen, den sie bietet. Manche Apps arbeiten lediglich mit gezeichneten Anleitungen. Andere bieten Erklär- und Motivationsvideos. Und bei den hochwertigeren Versionen gibt es auch die Möglichkeit, Teams zu bilden und gemeinsam neue sportliche Wege zu gehen. Das bringt natürlich einen gewissen Druck mit sich, schließlich will keiner „abstinken“. Aber vielleicht brauchst du ja genau das, um deinen „inneren Schweinehund“ zu überwinden?

Welche Basics sollte eine Sport-App enthalten?

Wie fit bist du eigentlich? Bevor man mit einem neuen Training beginnt, sollte man über die körperliche Eignung Bescheid wissen. Eine gute App fragt daher erst einmal nach deinem Fitnesslevel. Nächster Schritt: Jede Sportlerin und jeder Sportler weiß, dass ohne Aufwärmen nix geht. Das ist je nach Sportart und Aufgabenstellung durchaus unterschiedlich, sowohl von der Intensität als auch von der benötigen Zeit. Anleitungen für ein Warm-up sollten also dabei sein. Wichtig ist auch, dass die Übungen präzise und klar erklärt werden – immerhin besteht sonst die Gefahr, dass man sich etwas zerrt. Videos sind da hilfreich. Dazu ist es auch nötig, dass die verwendete Sprache klar verständlich ist; eine chinesische App, die man nicht versteht, mag günstig sein – aber Bilder allein sind zu wenig. Nicht zuletzt sollte die App die Chance „auf mehr“ bieten – also gezielte Steigerungsprogramme, damit man den nächsten Level erreichen kann.

Was im Kleingedruckten steht.

Und noch etwas ist wichtig, gerade bei Online-Lösungen: Nimm dir ruhig Zeit, die ganzen kleingedruckten Texte genauer zu checken. Da geht es um Kündigungsfristen oder -verzicht, um Datenverarbeitung und -speicherung oder auch um Aspekte wie das Verbinden mit anderen App-Usern. Manche Apps mögen günstig sein, dafür wird man ständig mit Werbung belästigt.

Anschauen und Testen!

 

Wir haben für dich einige Sport-Apps recherchiert. Viel Spaß beim Sport!

Tipps (alle im App-Store oder bei Google Play erhältlich):

Asana Rebel (Yoga und Fitness)

Pumatrac (Home-Workout)

Runkeeper (Laufen, von Asics)

Nike Run Club (Running)

LOOX (Krafttraining und Ernährung)

Freeletics (Workout und Krafttraining)

Gettoworkout (Training, Workout, Tutorials)

Seven 7 Minuten Workout (fit in wenigen Minuten pro Tag)

Athlagon (Fitness, Ausdauer, Kraft)

Coachyoo (Outdoor-Fitness)

Adidas Runtastic (Lauf- und Trainingseinheiten)

Strava (Running, Biking)

 

Fotos: Unsplash

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