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12 schöne Frühlingsspaziergänge in Wien

Momente des Glücks: Auf diesen Wiener Spaziergängen kannst du jede Menge Vitamin D tanken, um bei etwas Bewegung wichtige und wohltuende Frischluft zu tanken. Wir präsentieren euch eine Übersicht über Routen, die nicht überlaufen sind.

1. Stammersdorf

Querfeldein ist es am schönsten und auch am einsamsten. Foto: Michaela Leskovar

„Einfach schlendern und auf Wolken gehen…“ - Wenn es schon nicht die Wolken sein können, dann zumindest eine der zahlreichen Routen, die sich in Wien zum Spazierengehen anbieten. Stammersdorf gehört auf alle Fälle dazu. Am Fuße des Bisambergs erwarten euch dort zahlreiche Spazierwege und Routen, die in die wunderbaren Felder und in die Landschaft der Weinberge führt. Der Stadtwanderweg Nummer 5 hat ebenfalls dort seinen Start und geht hinauf auf den Falkenberg.

2. Stadtwanderweg 1: Kahlenberg

Ausflüge zum Kahlenberg und Leopoldsberg waren immer schon beliebt bei den Wienern. Foto: Archiv A1 Telekom Austria.

Immer schon extrem beliebt bei den Wienern und Wienerinnen ist dieser Weg. Die Strecke führt über eine Länge von rund elf Kilometern von Nußdorf hinauf auf den Kahlenberg. Entlang des Weges geht’s vorbei an zahlreichen Weinbergen, die rund ums Jahr für besonders stimmungsvolles Ambiente sorgen. Oben angekommen, belohnt euch ein traumhafter Ausblick.

3. Stadtwanderweg 1a: Leopoldsberg

Auch der Stadtwanderweg 1a entspringt in Nußdorf und führt ebenfalls über rund elf Kilometer über das Kahlenbergdorf und den Nasenweg (ziemlich steil!) hinauf zum Leopoldsberg. Ihr kommt vorbei beim Schloss, das erst seit Juli 2018 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist (vor Corona). Vom Leopoldsberg geht’s über den Eichelhofweg zum Kahlenberg und wieder zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung. Tipp: Für diese Route empfehlen wir euch gutes Schuhwerk.

4. Donaukanal

Nicht nur im Sommer ist der Donaukanal multikulturell und perfekt für Spaziergänge. Fast alle Wege führen in Wien ja irgendwie zur Donau, sei es nun die Alte Donau, – Insel oder der Kanal. Egal wo ihr startet, an ihrem Ufer entlang zu schlendern ist stets schön und macht Spaß. Der Kanal zieht sich an mehreren Bezirken vorbei und je nachdem wie schnell man geht, wird man hin und wieder von auf den am Wasser treibenden Enten überholt. Auf dem Weg kommt ihr bei kunstvollen Graffitis vorbei. Tipp: Vormittags ist es am Donaukanal am ruhigsten.

5. Donauinsel und Copa Beach

Weitblick über die Stadt Wien bietet die Copa Beach, die in den letzten Jahren adaptiert wurde.

Da geht vielen Wienern das Herz auf. Hier gibt es wirklich genug Platz für #SocialDistancing und man kann sich wunderbar aus dem Weg gehen. Tipp: Auf der Donauinsel sind einige Kunstwerke aufgestellt, so „Arbor Inversa“ (Hanging Tree) von Herman Prigann, Passanten von Herbert Traub und seit 2017 die Plastik „Zeitweise“ von Richard Deacon. Der Kirschenhain ist ein Zeichen der Freundschaft zwischen Japan und Österreich. Schüler mehrerer Schulen gestalteten 1995 mehrere Skulpturen zum Thema Frieden.

6. Sophienalpe

Hier wird es wirklich ländlich: Mitten in der Natur auf der Sophienalpe. Foto: Archiv A1 Telekom Austria

In der Mauerbachstaße 47 geht’s los mit dem Stadtwanderweg 8 auf die Sophienalpe. Ihr erreicht den Ausgangspunkt des Wanderwegs am besten mit der U4 bis Hütteldorf und anschließend mit dem Bus 450. Über die Mostalm hinauf zur Sofienalpe entlang von Stadtwanderweg Nr.8.

7. Lainzer Tiergarten

Ein weiteres Foto aus dem Archiv der A1 Telekom Austria zeigt Menschen mit einem Pferdefuhrwerk aus den 50er Jahren.

Ein bisschen Erholung in den Ausläufern des Wienerwaldes? Der Lainzer Tiergarten lockt mit allerlei am Rande der Großstadt und darf in unserer Aufzählung über frühlinsghafte Spaziergänge in Wien nicht fehlen. Das ehemalige kaiserliche Jagdrevier bietet eine tolle Gelegenheit Natur zu genießen und zu entdecken. Es stehen den Besuchern neben einer Vielzahl von Wegen, zwei Erlebnispfade zur Auswahl, wobei man Interessantes zum Thema Pflanzen und Tiere, aber auch Geschichtliches über den Lainzer Tiergarten selbst erfährt.

8. Marchfeldkanal

Alles friedlich am Marchfeldkanal. Foto: Michaela Leskovar

Das Marchfeldkanal-System ist ein Projekt der Region, des Bundes und des Landes Niederösterreich. Das System besteht im Wesentlichen aus einem neu geschaffenen Gewässernetz mit dem Wasser von der Donau, das in die Region Marchfeld geleitet und hier verteilt wird. Das rund 100 km lange Gewässernetz wurde naturnah gestaltet und punktet mit seiner landschaftlichen Vielfalt und seinem ökologischen Wert. Das multifunktionelle Projekt, das Menschen, Pflanzen und Tiere wasserwirtschaftlich, ökologisch und sozial miteinander verbindet, ist in dieser Form in Österreich einzigartig.

9. Schloss Belvedere

Besonders an sonnigen Tagen ist die Parkanlage ein wunderbares Ausflugsziel. Sobald die ersten Frühlingsboten hier rund um die barocke Brunnenanlage ihre Köpfe aus der Erde strecken, wird die Bedeutung des italienischen „Belvedere“ = „schöne Aussicht“ bestätigt. Beim gemütlichen Spaziergang durch den Park hat man außerdem auch einen wunderbaren Blick auf Wien, der in vielen Gemälden und Stichen festgehalten ist. Die anmutigen Statuen und Skulpturen zwischen Oberen und Unteren Belvedere, die durch eine Freitreppe miteinander verbunden sind, verkörpern den Aufstieg Zeus aus der Unterwelt in den Olymp.

10. Türkenschanzpark

Der Türkenschanzpark in Währing bietet sich für das Luft holen hervorragend an: Eine weitläufige Fläche zum Schlendern und Verweilen. Der Name des Parks geht zurück auf die zweite Türkenbelagerung im 17. Jahrhundert. Es gibt zahlreiche Denkmäler zu entdecken. Nett ist auch, dass viele Bäume und Sträucher ein Namensschild besitzen, sodass man sogleich noch etwas allerlei Wissenswertes vom Ausflug mitnimmt.

11. Zentralfriedhof

Im Naturgarten zwischen Gruppe 91 und 97 finden Menschen, Pflanzen und Tiere ihren Platz. Foto: Pia Rumpler-Hauswirth

Der Friedhof als Parklandschaft: Rund 17.000 Bäume gibt es am Wiener Zentralfriedhof und Hecken mit einer Gesamtlänge von ca. 40 Kilometer. Der wunderschöne Park der Ruhe und Kraft beim 3. Tor ist ein Ort zum Krafttanken und Meditieren. Im Naturgarten, zwischen Gruppe 91 und 97, finden Menschen, Pflanzen und Tiere ihren Platz.

12. Donaupark

Auslüften ist gestattet: Im Donaupark blüht es derzeit besonders schön.

Die Kirschblütenallee im Donaupark auf der Papstwiese ist zwar schon vorbei, aber der Park bietet das ganze Jahr über ein schönes Erholungsgebiet. Am 16. April 1964 wurde der Donaupark gemeinsam mit dem Donauturm anlässlich der Wiener Internationalen Gartenschau (WIG 64) eröffnet. Ein bis in die 1980er Jahre betriebener Sessellift (leider nicht mehr aktuell) und eine Schmalspurbahn (die heute noch in Betrieb ist) dienten damals der Beförderung der Ausstellungsbesucher. Außerdem wurde eine Seebühne für viele Veranstaltungen im Sommer geschaffen und es gab ein eigenes Kino. Die Hochbauten, insbesondere das Seerestaurant (heutiges Korea Kulturhaus Wien) wurden von Kurt Schlauss geplant.
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