Placeholder

Sport

Das war der Freeski World Cup im Stubaital

  • Vorheriger
  • Artikel
Placeholder

Sport

Ski fast and do what you love

  • Nächster
  • Artikel

Sport

Alles über die österreichischen Freeski-Profis

 

Video: Hannes Rudigier im Interview

Von 18. bis 21. November fand bereits zum vierten Mal der FIS Freeski World Cup im Snowpark DC Stubai Zoo statt. Zwar hat es bei den österreichischen Freeski Jungs und Mädels leider nicht für eine Weltcup-Medaille gereicht, stolz sind wir aber allemal auf Hannes, Julius, Laura und Co.

Der Weltcup-Auftakt der Freeskier im Stubaital war trotz der widrigen (Corona-) Umstände ein voller Erfolg! 86 StarterInnen aus mehr als 20 verschiedenen Nationen kämpften um den Sieg und boten insgesamt ein enorm starkes internationales Teilnehmerfeld. Am Ende siegten bei den Herren zwar der Schweizer Andri Ragettli und bei den Damen die Französin Tess Ledeux, doch auch die jungen ÖSV AthletInnen konnten zeigen, was in ihnen steckt.

1. Slopestyle Weltcup-Finale für Hannes Rudigier

Hannes Rudigier schaffte als einziger Österreicher den Einzug in das Weltcup Finale am Stubaier Gletscher und konnte sich somit wichtige Weltcuppunkte sichern. Die Konkurrenz war hoch, zwischen Weltcup-Gesamtsiegern, Olympiasiegern und X-Games Gewinnern konnte der junge Tiroler zum ersten Mal heimische Finalluft schnuppern. Mit einer finalen Punktzahl von 53.50 Punkten erreichte er schließlich den 16. Platz.

Wir haben Hannes im Rahmen des Weltcup-Auftakts auf unsere Interview-Couch gebeten. Welche Musik er gerne beim Skifahren hört, welcher sein liebster Trick ist und den Magic Moment seiner Karriere verrät er im Video.

 

Video: Julius Forer im Interview

Oldschool, Newschool und Hansi Hinterseer

Julius Forer und Daniel Bacher feierten ihr Weltcup-Debüt und zeigten mit zwei sehr konstanten Runs ihre gute Form. Vorarlberger Julius erreichte mit dem wohl besten Double-Cork-16 der Qualifikation, einen guten 18. Platz. Auch Daniel, der selbst aus dem Stubaital stammt und somit ein Heimspiel genoss, lieferte mit seinen 15 Jahren ab und erreichte Platz 20.

Julius saß ebenfalls auf der Interview-Couch und erzählt über seine Musikvorlieben: „Ich hab eigentlich keine bestimmte Musikrichtung. In letzter Zeit höre ich viel Oldschool und Newschool Hiphop, aber es kommt schon mal vor, dass ein Hansi Hinterseer dabei ist“.

 

Video: Laura Wallner im Interview

„Freeski ist harte Arbeit“

Der Tiroler Nicolas Biembacher konnte sich unter den Besten 30 Freeskiern der Welt mit einem soliden Platz 28 platzieren. Bei den Damen schnupperte Laura Wallner mit einem guten Lauf nach ihrer langen Verletzungspause wieder Weltcupluft und belegte den 16. Rang. Die Tirolerin stand uns ebenfalls Rede und Antwort. Freeski-Einsteigern rät sie, den Sport nicht zu unterschätzen: „Freeski ist harte Arbeit, die oft unterschätzt wird“.

 

Video: Lara Wolf im Interview

Freiheit und Natur genießen

Doch nicht für alle ÖSV-AthletInnen verlief die Qualifikation nach Plan: Lara Wolf (Platz 20), Lukas Müllauer (Platz 53) und Sam Baumgartner (Platz 55) belegten die hinteren Ränge. Die Tirolerin erzählt uns im Interview, dass sie besonders toll findet, ihr Hobby zum Beruf machen zu können. Am Freeski-Sport schätzt sie vor allem das Gefühl von Freiheit sowie die Verbundenheit zur Natur.

 

Video: Lukas Müllauer im Interview

Wenig Regeln

Der Salzburger Lukas Müllauer holte im März 2019 beim FIS-Freestyle-Skiing-Weltcup im kanadischen Québec seinen ersten Weltcupsieg in der Disziplin Big Air, (Anmerkung: Im Stubaital fuhren die Athleten in der Disziplin Slopestyle). Auch er saß auf unserer Interview-Couch. Am Freeski schätzt er besonders, dass man relativ frei in der Ausübung ist und es nur wenige Regeln zu beachten gibt. In puncto Musikauswahl beim Skifahren ist Lukas übrigens mehr als genügsam aber hört am besten selbst.

 

Video: Ski Service mit den Freeski-Athleten

Das Ski Service der Profis

Für alle echten Freeski-Nerds haben wir jetzt noch ein echtes Schmankerl. Hast du dich schon immer gefragt, wie Ski eigentlich vor einem großen Wettkampf präpariert werden? Nicolas Biembacher und David Wolf (erreichte beim Weltcup-Auftakt übrigens Rang 37) zeigen, wie sie ihr Ski Service machen.

Artikelübersicht