
VIDEO: Es gibt viele Geräusche, die Kids von heute nicht mehr kennen. Dazu gehören auch die typischen "Modemgeräusche", die durch Mark und Bein gehen.
Übertragung von Tonfrequenzen
Funktioniert hat das Ganze durch die Übertragung von Tonfrequenzen mit deren Hilfe man zum Beispiel mit zwei Tönen zwei Zustände übertragen kann. Man kann also die Einsen und Nullen einer Datei durch zwei Töne übertragen, da man hier aber gleichzeitig senden und empfangen will, verwendet man zwei Tonpärchen (eines für das Senden und eines für das Empfangen von Daten). Dies funktioniert allerdings nur bis zu 300 Bit pro Sekunde. Die typischen Modemgeräusche sind Tonfrequenzen, die für den Verbindungsaufbau einer Datenverbindung über einen Sprechkanal mit einer Bandbreite von 300-3400 Hz sowie für den Datenaustausch zwischen den beiden Modems einer Datenleitung erforderlich waren. Diese Frequenzen mussten innerhalb des Sprachbandes, also im hörbaren Bereich, liegen.
Für höhere Geschwindigkeiten verwendet man eine etwas kompliziertere Technik. So kann man Daten bis zu 56000 Bit pro Sekunde im analogen Netz übertragen.