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Achtung vor Falschmeldungen im Netz

Man kann sich ganz leicht vor Falschmeldungen schützen, indem man Meldungen und Quellen auf Richtigkeit überprüft. Mit diesen Tipps geht es in Sekundenschnelle.

Panikmache, falsche Fakten und Verschwörungstheorien verunsichern auf WhatsApp & Co. Wie kann ich mich vor Falschmeldungen schützen?

Besonders in der aktuellen Situation ist es wichtig, sich sicher zu fühlen und Informationen vertrauen zu können. Momentan ist dies nicht immer einfach. Gefährliche Meldungen verbreiten sich vermehrt im Internet. Täglich werden Falschmeldungen geteilt, meist auf Social Media und WhatsApp.

 

Wie schütze ich mir vor Falschmeldungen?

Immer wieder entpuppen sich auch gut geschriebene Berichte als Falschmeldungen. Wie soll ich dann eine seriöse Quelle von einer Fälschung unterscheiden? Die sogenannten Fake News lassen sich mit einfachen Regeln und Prüfungen erkennen.

  • Handelt es sich um eine echte Redaktion? Wer ist der/die Autor/-in? Ist ein Impressum vorhanden? Findest du direkt in der Meldung keine entsprechende Information? Dann soll die Autorenschaft womöglich verschleiert werden. Halte dich an seriöse Medienquellen, wie z.B. ORF (ZIB). Wir von A1 informieren außerdem regelmäßig mit Updates!
  • Welche anderen Meldungen werden von der Quelle veröffentlicht? Wirken diese ebenso nicht seriös? Dann Finger weg davon!
  • Wie ist die Meldung gestaltet? Wenn dir der Schreibstil oder das Bildmaterial (ohne Quellen) fragwürdig vorkommt, könnten das Hinweise auf Falschmeldungen sein. Ein reißerischer und auffällig schlampiger Stil ist ein erster Warnhinweis.
  • Sind die Informationen plausibel und aktuell? Prüfe, ob die Meldung ein Erstelldatum hat. Werden Studien zitiert, kannst du hier checken, ob die gemachten Angaben stimmen.
  • Nutze die Meldefunktion! In den meisten Sozialen Netzwerken kannst du ungeeignete Inhalte oder Spam-Nachrichten direkt melden. Damit schützt du nicht nur dich, sondern die gesamte Community.
  • Überprüfe die Echtheit von Bildern und Videos. Mit einer umgekehrten Bildersuche kannst du im Internet schnell herausfinden, wo sich der tatsächliche Ursprung der Quelle befindet. Damit ist rasch ersichtlich, wann der Inhalt zum ersten Mal erschienen ist und ob es in einem sinnverzerrenden Kontext steht. Hier können verschiedene Webseiten weiterhelfen, wie etwa images.google.com oder zum Beispiel für YouTube-Videos eine spezielle Suchmaschine von Amnesty International.
  • Ein „Experte“ ist nicht gleich Experte. Vergewissere dich bei anderen Quellen, ob genannte Zahlen, Daten, Fakten tatsächlich stimmen. Meist werden Experten auch im Zusammenhang mit Studien erwähnt.
  • Vertraue keinen WhatsApp Kettennachrichten! Diese sind meist mit falschen Meldungen verbunden.
  • Besonders Kinder und Jugendliche, die viel im Netz unterwegs sind, brauchen jetzt im home-schooling viel Unterstützung. Unsere Facebook-Gruppe @Digikidscampus bietet Hilfestellungen und Praxistipps für Eltern und PädagogInnen.

 

Die Aufklärungsplattform Mimikama sammelt zudem solche Falschmeldungen, wertet sie aus und veröffentlicht sie mit zusätzlichen Hintergrundinformationen.

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