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Designerhunde mit mehr Wow?

Tipps, Tricks und digitale Helfer für (werdende) Hundebesitzer.

Labradoodle, Cockapoo & Co. liegen gerade besonders im Trend. Die Anschaffung eines Hundes sollte jedoch wohlüberlegt sein. Digitale Helfer - wie die Hundeschule für die Hosentasche - gibt es viele.

Seit Jahrtausenden gilt der Hund als unser bester Freund. Hierzulande kommen wir auf etwa 640.000 dieser Vierbeiner – Tendenz steigend. Die sogenannten Designer- oder Hybridhunde (Kreuzungen aus zwei ausgewählten Rassehunden) wie Labradoodle, Chiweenie oder Cockapoo sind Trendsetter geworden. Bei der Zucht gelten Baukastenprinzip und Heterosis-Effekt: Gute Eigenschaften der Hunderassen sollen kombiniert werden, damit die Welpen von der Erweiterung des Genpools bestmöglich profitieren. Der gutmütige, kluge, nicht haarende (also allergiefreie) Pudel wird besonders gerne als Elternteil verwendet. Doch welche Designerhunde gibt es nun? Die Variationen sind da schon jetzt zahlreich.

Gesundheit vor Geld

Die Preise für Designerhunde haben ziemlich angezogen und liegen auch schon mal im mittleren vierstelligen Euro-Bereich. Vielen Züchtern gehe es ums schnelle Geld, kritisiert der Australier Wally Conron, "Vater" der Designerhunde. Ende der Achtzigerjahre hat er den ersten Labradoodle gezüchtet – als Assistenzhund für Blinde. Im Interview meint er, dass jetzt zu wenig auf die Gesundheit der Tiere geachtet werde. Man müsse vorsichtig sein, von wem man kauft, und solle nachforschen, wie gesund die Eltern waren.

Seit Jahrtausenden gilt der Hund als unser bester Freund. Hierzulande kommen wir auf etwa 640.000 dieser Vierbeiner – Tendenz steigend. Die sogenannten Designer- oder Hybridhunde (Kreuzungen aus zwei ausgewählten Rassehunden) wie Labradoodle, Chiweenie oder Cockapoo sind Trendsetter geworden. Bei der Zucht gelten Baukastenprinzip und Heterosis-Effekt: Gute Eigenschaften der Hunderassen sollen kombiniert werden, damit die Welpen von der Erweiterung des Genpools bestmöglich profitieren. Der gutmütige, kluge, nicht haarende (also allergiefreie) Pudel wird besonders gerne als Elternteil verwendet. Doch welche Designerhunde gibt es nun? Die Variationen sind da schon jetzt zahlreich.

Zuchtbedingte Probleme

Hybridhunde können die gleichen Gesundheitsprobleme haben wie ihre reinrassigen Eltern. So kann auch der Puggle (Mix aus Mops bzw. Englisch Pug und Beagle) kurzatmig sein – wie Möpse eben. Doch Kreuzungen können zusätzliche Probleme verursachen. Ist der Größenunterschied bei den Eltern substanziell, kommt es oft zu Schäden am Knochengerüst.

Radiomoderator Tim Schmutzler macht in seiner Freizeit alle 14 Tage den "Hundetalk". Foto: Podcastfabrik

Tipps und Check-up

  • Auf das Umfeld des Züchters achten, Vorsicht bei " Vermehrungsstationen". (Berät der Züchter auch? Interessieren ihn der neue Halter und das neue Zuhause des Welpen?)
  • Beide Elterntiere anschauen (sich zumindest ein Foto des "Vaters" zeigen lassen).
  • Gesundheitszeugnisse der Elterntiere zeigen lassen. (Erbkrankheiten wie HD = Hüftgelenksdysplasie werden meist weitergegeben.)
  • Sich über beide Rassen im Mix informieren (Charakter, Körperbau, Ansprüche).

Tierisch gute Helferlein

Erst kürzlich haben wir auch sieben Gadgets für den Hund präsentiert. Hier nun mehr Helferlein und Infos für ein harmonisches Zusammenleben mit dem Vierbeiner.

Podcasts für Hundebesitzer

Wer nach Hundepodcasts googelt, hat die Qual der Wahl. Geht es mehr ums Training? Oder eher ums Alltägliche? Hier sind drei Beispiele:

  1. In „Wau“, dem Podcast der Hundetrainerinnen Laura und Kerstin, geht es darum, wie man Vollzeitjob und Hund unter einen Hut bekommt. Oder wie der Tierarztbesuch entspannt wird. Kurzum: Es geht um den Hundealltag: https://wau-hundepodcast.com/
  2. Radiomoderator Tim Schmutzler macht in seiner Freizeit alle 14 Tage den "Hundetalk". Da geht es um "Listenhunde", "Tierheimhunde" und mehr aus dem Hundealltag: https://www.podcastfabrik.de/podcasttipps/hundetalk/
  3. Wer lieber Englisch hört: Hannah Branigan bietet in "drinking from the toilet" alles rund ums Hundetraining: https://hannahbranigan.dog/dog-training-podcast/. Schon in über 120 Folgen!

Hundeschule für die Hosentasche

Wie erziehe ich meinen Hund richtig? Für Hundebesitzer eine der wichtigsten Fragen. Die kostenlose App mydog365 sieht sich als ideale Ergänzung zur Hundeschule. Sie stellt zahlreiche Aufgaben (mit Anleitung und Video) zur Verfügung. Damit der Hund ausgelastet ist. Bei mydog365 werden Hunde und App-User zugleich belohnt: mit Knochen für neue Trainings.

Alles in einer Hand

Der Deutsche Tierschutzbund e.V. hat eine Ratgeber-App erstellt, mit Tipps zu Haltung, Gesundheit, Ernährung, Verreisen, Pflege und Erste-Hilfe-Notfällen. Nützliche Checklisten für den Urlaub sind ebenfalls enthalten und auch an Impftermine oder Tierarztbesuche wird man erinnert. In der App kann man einen Steckbrief seines Hundes anlegen, in Folge wird ein individueller Ratgeber erstellt.

Dog Walk

Radfahren, Laufen: Im Sport werden oft die Routen aufgezeichnet. Die „Tractive Dog Walk App“ macht das – aber von Spaziergängen mit dem Hund. Sie zeigt die Entfernung, die Länge des Spaziergangs und die aktuelle Position auf der Karte. Die Strecken können mit Fotos und Notizen ergänzt werden. Eine schöne neue Gassiroute gefunden? Der Dog Walk kann auch mit anderen Hundebesitzern geteilt werden.

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