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Musikerin Ankathie Koi im Interview

 
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VIDEO: Interview mit Ankathie Koi von Amani Abdalla.

Ankathie Koi – wer sie einmal auf der Bühne bewundern durfte, sah sie sicherlich nicht zum letzten Mal. Ihre engelsgleiche Stimme reicht über drei Oktaven und klingt fast wie aus der Dose, so stimmsicher ist ihre Live-Performance. Kein Wunder, die gebürtige Bayerin studierte Jazzgesang und weiß ihr Instrument so einzusetzen, dass Gänsehaut aufkommt.

Auf meine Frage hin, was ihr Geheimnis sei, vor 20 Menschen – denn so viele lauschten ihr gefühlt bei ihrem 4Gamechanger-Auftritt – genauso zu performen wie vor tausend, entgegnete sie mir, dass auch diese 20 eine richtig geile Show verdient hätten und es ihr nichts bringe, auf die nicht Anwesenden sauer zu sein. Da kann ich nur meinen Hut ziehen und mich bedanken, dass sie für mich und die anderen 19 ALLES gegeben hat.

Für alle, die sie nicht kennen, wird es Zeit, sie kennenzulernen: Sie macht 80s-angehauchten Dancepop und ist einfach erfrischend anders. Mein Lieblingslied von ihr ist Little Hell. Fun Fact: Einige Kürbisse im Video zu Little Hell wurden nach dem Dreh zu Kürbissuppe verarbeitet. Und wer glaubt, das Video sei in einer Villa in den Hollywood Hills gedreht worden, liegt falsch, denn in Linz beginnt’s.

Wer sonst noch wissen möchte, wie viel Liter sie in ihr Latexkostüm schwitzt oder ob sie sich selbst als Gamechanger sieht, schaut sich am besten dieses Interview an. Ich für meinen Teil finde, sie ist ein wahrer Gamechanger, da sie auf Gepflogenheiten pfeift und ihren eigenen Weg geht. Niemals habe sie das Gefühl gehabt, so sagt sie, dass sie nicht sie selbst sein dürfe. Eine schöne Inspiration im manchmal zu angepassten Alltag vieler Menschen.

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