
Der Stoff, auf dem viele Gesundheitsträume basieren, ist längst erfunden: 5G, die 5. Generation des Mobilfunks.
Künstliche Intelligenz erkennt Krebs besser als Spezialisten, Telemedizin beschützt kranke Herzen, Roboter helfen bei Operationen. Nicht nur Experten sind sich einig: Die Zukunft der Medizin hat längst begonnen. Ein besonders spannendes Feld von zukunftsträchtigen Anwendungen eröffnet sich dort, wo die mobile Spielart der Digitalisierung ihre Kraft entfaltet. Dort, wo die innovativsten Gesundheitsideen Realität werden können, ohne auf feste Internetanschlüsse und Kabel angewiesen zu sein. Und egal ob im Hightech-Rettungsauto der Zukunft oder in einem kleinen Lebensretter am Handgelenk: Der Stoff, aus dem solche Gesundheitsträume sind, ist längst erfunden: 5G, die 5. Generation des Mobilfunks.
Smarte Rettung & Ordi auf 4 Rädern
Auf der Fahrt ins Krankenhaus zählt nicht selten jede Sekunde. Im smarten Rettungsauto von morgen beginnt die Diagnostik – unterstützt durch Ferndiagnosen zugeschalteter Experten – schon während der Fahrt ins Spital. Die schon unterwegs erfassten Daten werden dann über 5G in die Klinik übertragen und liegen bei der Ankunft des Patienten längst vor. Die entscheidenden Behandlungsschritte können so treffsicher und schneller als bisher gesetzt werden. Der dadurch erzielbare Zeitgewinn würde vor allem Opfern von Herzinfarkten, Schlaganfällen und Unfällen zugutekommen. Erste einschlägige Pilotprojekte gibt es unter anderem in Australien und Großbritannien. In Deutschland wiederum wird bereits eine neue Möglichkeit erprobt, um auch in ländlichen Gebieten eine bessere ärztliche Versorgung sicherstellen zu können. Der sogenannte Medibus der Deutschen Bahn wird dank modernster Technik zu einer rollenden Ordination. Ein Modell, das mit 5G-Anbindung auch international Schule machen könnte.